06.07.2016, 14:32 Uhr
St. Gallen wird smart
St. Gallen hat ein flächendeckendes Funknetz für das Internet der Dinge getestet und könnte bald zu einer der ersten Smart Cities der Schweiz mutieren.
In einem halbjährigen Pilotprojekt haben die St. Galler Stadtwerke das «Smartnet», ein strahlungsarmes Funknetz mit LoRaWAN (Long Range Wide Area Network)-Technologie getestet, das mit dem St. Galler Glasfasernetz die Voraussetzung für eine effiziente, ökologische Stadt schaffen soll.
Mit dem Funknetz lässt sich eine grosse Anzahl von Objekten drahtlos miteinander verbinden, was eine sichere Übertragung von Sensor- und Steuerungsdaten gestattet. Diverse Anwendungen, zum Beispiel die Steuerung der Strom-, Wasser- und Wärmeinfrastruktur, können so intelligent zusammenspielen, um Energie zu sparen.
Alle im Pilotprojekt definierten Ziele hinsichtlich konkreter Anwendungen und Nutzen für die Bevölkerung, Wirtschaft und die städtische Verwaltung seien erreicht worden, heisst es in einer Mitteilung. Smartnet ist nicht nur energieeffizient und umweltschonend, sondern wäre auch relativ kostengünstig. Daher wurde dem Stadtparlament nun eine Vorlage unterbreitet, damit die Stadt komplett mit der neuen Technologie ausgestattet werden kann. St. Gallen wäre damit schweizweit die erste Stadt mit eigenem, flächendeckendem Funknetz für das Internet der Dinge. Mit der intelligenten Vernetzung lassen sich dann beispielsweise die Belegung von Parkplätzen erfassen, Verkehrskapazitäten analysieren, Füllstände in Unterflurbehältern abrufen, Smart Meters (Strom-, Gas- oder Wasserzähler) auslesen, die öffentliche Beleuchtung steuern, Demenzkranke überwachen oder Haustiere und Kinder wiederfinden.
Wird der Vorlage zugestimmt, könnten erste Anwendungen schon Anfang 2017 implementiert werden.
Mehr zum Thema Smart City, zu Zukunftsvisionen und dem derzeitigen Stand in der Schweiz lesen Abonnenten im grossen Computerworld-Schwerpunkt in der kommenden Heftausgabe, die am 22. Juli erscheint.
Mit dem Funknetz lässt sich eine grosse Anzahl von Objekten drahtlos miteinander verbinden, was eine sichere Übertragung von Sensor- und Steuerungsdaten gestattet. Diverse Anwendungen, zum Beispiel die Steuerung der Strom-, Wasser- und Wärmeinfrastruktur, können so intelligent zusammenspielen, um Energie zu sparen.
Alle im Pilotprojekt definierten Ziele hinsichtlich konkreter Anwendungen und Nutzen für die Bevölkerung, Wirtschaft und die städtische Verwaltung seien erreicht worden, heisst es in einer Mitteilung. Smartnet ist nicht nur energieeffizient und umweltschonend, sondern wäre auch relativ kostengünstig. Daher wurde dem Stadtparlament nun eine Vorlage unterbreitet, damit die Stadt komplett mit der neuen Technologie ausgestattet werden kann. St. Gallen wäre damit schweizweit die erste Stadt mit eigenem, flächendeckendem Funknetz für das Internet der Dinge. Mit der intelligenten Vernetzung lassen sich dann beispielsweise die Belegung von Parkplätzen erfassen, Verkehrskapazitäten analysieren, Füllstände in Unterflurbehältern abrufen, Smart Meters (Strom-, Gas- oder Wasserzähler) auslesen, die öffentliche Beleuchtung steuern, Demenzkranke überwachen oder Haustiere und Kinder wiederfinden.
Wird der Vorlage zugestimmt, könnten erste Anwendungen schon Anfang 2017 implementiert werden.
Mehr zum Thema Smart City, zu Zukunftsvisionen und dem derzeitigen Stand in der Schweiz lesen Abonnenten im grossen Computerworld-Schwerpunkt in der kommenden Heftausgabe, die am 22. Juli erscheint.