29.09.2005, 15:03 Uhr
Linux sorgt für pralle Kassen
Mit einem starken Umsatz- und Gewinnwachstum im zweiten Finanzquartal 2006 (Ende: 31. August) überraschte Linux-Distributor Red Hat die Finanz-Community.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stiegen die Einnahmen um 42 Prozent auf 65,7 Millionen Dollar. Der Nettogewinn erhöhte sich um 35 Prozent auf 16,7 Millionen Dollar oder neun Cent pro Aktie. Von Thomson First Call befragte Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn von sieben Cent bei Umsätzen von 64,9 Millionen Dollar gerechnet.
Vor allem das Geschäft mit dem Flaggschiffprodukt Red Hat Enterprise Linux trug zu dem guten Ergebnis bei. Mit Software-Abonnements für seine Linux-Produkte erwirtschaftete Red Hat 54,3 Millionen Dollar, eine Steigerung von 56 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
CEO Matthew Szulik führte das Wachstum vor allem auf anziehende Geschäfte mit Server-Herstellern wie Dell und Hewlett-Packard zurück. Darüber hinaus habe Red Hat im abgelaufenen Quartal 12 000 neue Kunden gewonnen.
Der Linux-Spezialist mit Hauptsitz in Raleigh im US-Bundesstaat North Carolina konnte bereits im vorangegangenen ersten Finanzquartal den Umsatz um 46 Prozent steigern. Für die laufende Abrechnungsperiode gab Szulik einen Ausblick, der wiederum über den Analystenprognosen liegt. Demnach rechnet das Unternehmen mit Umsätzen zwischen 70,5 Millionen und 71,5 Millionen Dollar. Der Gewinn pro Aktie soll neun bis zehn Cent betragen.
Vor allem das Geschäft mit dem Flaggschiffprodukt Red Hat Enterprise Linux trug zu dem guten Ergebnis bei. Mit Software-Abonnements für seine Linux-Produkte erwirtschaftete Red Hat 54,3 Millionen Dollar, eine Steigerung von 56 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
CEO Matthew Szulik führte das Wachstum vor allem auf anziehende Geschäfte mit Server-Herstellern wie Dell und Hewlett-Packard zurück. Darüber hinaus habe Red Hat im abgelaufenen Quartal 12 000 neue Kunden gewonnen.
Der Linux-Spezialist mit Hauptsitz in Raleigh im US-Bundesstaat North Carolina konnte bereits im vorangegangenen ersten Finanzquartal den Umsatz um 46 Prozent steigern. Für die laufende Abrechnungsperiode gab Szulik einen Ausblick, der wiederum über den Analystenprognosen liegt. Demnach rechnet das Unternehmen mit Umsätzen zwischen 70,5 Millionen und 71,5 Millionen Dollar. Der Gewinn pro Aktie soll neun bis zehn Cent betragen.