29.11.2012, 14:43 Uhr

Mit Lego auf Rube Goldbergs Spuren

Der japanische Künstler Akiyuky hat mit Lego-Mindstorm-Modulen ein sinnfreies Kunstwerk erschaffen, das jedoch technikbegeisterte Herzen höher schlagen lässt.
Das Video dauert ganze sieben Minuten, doch irgendwie kann man nicht anders, als es sich in voller Länge anzutun. Faszinierend, mit welcher Präzision und Zuverlässigkeit die komplett aus Lego-Technics und -Mindstorm-Bauteilen gebaute Maschine arbeitet. Auch wenn die Anlage lediglich kleine Bälle auf unterschiedlichste Art und Weise in einer Endlosschlaufe befördert und somit keinem höheren Zweck dient - Rube Goldberg lässt grüssen -, zieht einen das imposante Lego-Meisterwerk unweigerlich in seinen Bann. Der Japaner, der sich «Akiyuky» nennt, hat nach eigenen Angaben über 600 Stunden in den Aufbau der Anlage gesteckt, die er «Great Ball Contraption» (Grosser Ballapparat) nennt. Sie besteht aus 17 selbst gebastelten Modulen und misst 1,5 x 6,5 Meter. Der gesamte Pfad, den die 500 Kugeln absolvieren, misst sogar 31 Meter. Doch genug der Worte, lassen wir doch die Bilder sprechen.



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