20.02.2017, 07:00 Uhr

ETH Lausanne koordiniert zwei Horizon-2020-Projekte

Zwei Horizon-2020-Projekte im Bereich Quanten-Optomechanik werden künftig von der ETH Lausanne geleitet.
Die ETH Lausanne kann zwei Horizon 2020-Projekte leiten. Dabei geht es um Quanten-Optomechanik-Projekte im Umfang von 14 Millionen Euro.
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Die Projekte werden vom Laboratory of Photonics and Quantum Measurements (LPQM) der EPFL koordiniert, wie die ETH Lausanne (EPFL) am Montag mitteilte. Der Stolz an der EPFL ist gross, denn die Konkurrenz ist hart. Die Erfolgschancen für eine Eingabe lägen bei 3 respektive 6 Prozent.
Ausgeschrieben wurden die Projekte von Future and Emerging Technologies Proactive und dem Marie Curie Training Network. «Die Koordination ist ein riesiges Unterfangen - angefangen vom Zeitaufwand für einen konkurrenzfähigen Antrag bis hin zum Erbringen einer dauerhaften Wirkung», wird LPQM-Leiter und Latsis-Preisträger 2014, Tobias Krippenberg, zitiert.
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Gemäss Cordis, dem Forschungs- und Entwicklungsinformationsdienst der EU erhält die EPFL für die Koordination des «Hybrid Optomechanical Technologies»-Projekts fast 1,9 Millionen Euro. Beteiligt sind 17 Partner-Institutionen. Gestartet wurde das 10-Millionen-Projekt Anfang Jahr.
Am zweiten Projekt, einem 4-Millionen-Projekt namens «Optomechanical Technologies», arbeiten 14 EU-Partner, darunter auch IBM und Bosch. Es startete im vergangenen Oktober.



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