27.07.2005, 08:01 Uhr
Apple bohrt seine Miniaturen auf
Sowohl für die iBook-G4-Serie als auch für den Mac mini gibt es seit heute mehr Leistung. Ausserdem werden die "Kleinen" aus dem Hause Apple mit verschiedenen Erweiterungen ausgerüstet.
Mehr Leistung für iBooks und Mac mini: Apple verbessert die Ausstattung seiner Einsteiger-PCs und Notebooks. Apple stattet die iBook-Modellreihe mit mehr RAM und besserer Grafik aus. Künftig kommen die Einsteiger-Notebooks standardmässig mit 512 MB Arbeitsspeicher daher. Für die Grafikdarstellung ist der ein Mobility-Radeon-9550-Chip von ATI zuständig. Ebenfalls neu: Die iBooks verfügen jetzt über integrierte WLAN- und Bluetooth-Technologien für die drahtlose Kommunikation. Dank dem so genannten "Sudden Motion Sensor" soll ein besserer Schutz für die Festplatte gewährleistet sein. Die Technologie verhindert Beschädigungen, wenn das Notebook runterfällt. Zusätzlich hat Apple den iBook-Modellen eine Technologie namens "Scrolling TrackPad" spendiert. Sie vereinfacht die Navigation bei grossen Webseiten und Fotos sowie bei langen Dokumenten. Das 12-Zoll-iBook kostet 1479 Franken, die Version mit 14-Zoll-Bildschirm 1899 Franken.
Gleichzeitig bringt Apple optimierte Versionen des Mac mini auf den Markt. Sie warten nun ebenfalls mit 512 MB RAM auf. Je nach Modell sind die Drahtlostechnologien WLAN und Bluetooth sowie ein SuperDrive-Laufwerk mit an Bord. Die aufgebohrten Mini-Macs kosten zwischen 749 und 1049 Franken.