24.11.2005, 19:46 Uhr
17-Zöller auf dem Vormarsch
Noch dominieren 15-Zoll-Screens die Notebooks. Doch 17-Zoll-Grossbildschirme für mobile Rechner setzen sich zunehmend durch.
Littlebit Technology legt mit dem Cardinal Z92 einen vollwertigen Desktop-Ersatz vor, der mit vernünftiger Auflösung und guter Grafikkarte glänzt.
Als Desktop-Ersatz sind die 17-Zöller-Notebooks von Anfang angepriesen worden. Nahezu alle Hersteller haben inzwischen entsprechende Geräte im Einsatz. Neben Vorreiterin Apple und nach Hewlett-Packard (HP), Fujitsu Siemens Computers, Samsung sowie IBM haben zuletzt Acer mit dem Aspire 9500 und Toshiba mit dem Qosimo G20-146 frische mobile Grossbildschirmgeräte vorgelegt.
Nun schliesst die Hünenberger Littlebit Technology mit ihrem Cardinal Z92 in die oberste Notebook-Liga auf. Der Portab--le darf mit seinen rund 4,5 Stunden mobiler Verfügbarkeit als vollwertige Alternative für den Bürorechner angesprochen werden.
Nun schliesst die Hünenberger Littlebit Technology mit ihrem Cardinal Z92 in die oberste Notebook-Liga auf. Der Portab--le darf mit seinen rund 4,5 Stunden mobiler Verfügbarkeit als vollwertige Alternative für den Bürorechner angesprochen werden.
17-Zöller auf dem Vormarsch
Im Gegensatz vergleichsweise zum Aspire 9500 von Acer zeichnet sich das teurere Car-dinal Z92 durch bessere Bild-schirm-auflösung aus. Statt der 1440 mal 900 Pixel des 9500er bringt Littlebit 1680 mal 1050 Bildpunkte auf den Schirm. Verpackt haben die -Innerschweizer Hardware-schmiede die rund 2,5 Zentimeter schmale Flunder in ein Gehäuse von etwa 40 mal 28 Zentimeter. Dabei wiegt das mobile Teil nur 3,1 Kilogramm und gehört eher zu den Leichtgewichten in der 17-Zoll-Kategorie. Das Notebook wird mit einer Tastatur in Normalgrösse geliefert und ist mit umfangreichen Schnittstellen versehen. Es wird in drei Ausführungen mit Cent-rino-Prozessoren von Intel geliefert. Die Taktfrequenzen liegen bei 1,73, 2,0 sowie 2,13 GHz. Die Festplatten liefern 60, 80 und 100 GByte Fassungsvermögen. Wobei die kleinste Z92-Variante aber nur mit 512 MByte RAM ausgestattet ist, während die beiden anderen Version jeweils über ein GByte verfügen. Littlebit differenziert zudem nach dem jeweils vorinstal-lierten Betriebssystem. Die beiden kleineren Varianten sind mit der Home-Version von Windows XP -bestückt, während die Highend-Variante über die Professional-Ausführung verfügt. Hervor-zuheben ist die eingebaute -Grafikkarte von Nvidia, Geforce-Go-6600, die mit 256 MByte dediziertem Grafikspeicher auch Spieletauglichkeit verspricht.
Die drei Ausführungen von Littlebits 17-Zöller sind ab sofort verfügbar und stehen mit Preisen zwischen 2420 und 3220 Franken in der Liste.
Die drei Ausführungen von Littlebits 17-Zöller sind ab sofort verfügbar und stehen mit Preisen zwischen 2420 und 3220 Franken in der Liste.
Volker Richert