Zürich stimmt weiter elektronisch

Noch in diesem Jahr wird in den drei Gemeinden Bertschikon, Bülach und Schlieren eine vierte Abstimmung via E-Voting durchgeführt. Laut der Sprecherin des Zürcher Regierungsrates, Susanne Sorg-Keller, fehlt für eine Weiterführung des Projekts im kommenden Jahr noch die Zustimmung des Bundesrates. Sollte dieser die Fortsetzung des E-Voting-Projekts erlauben, würde man die Versuche auf weitere Gemeinden ausdehnen.

Gemäss dem Bund dürfen insgesamt zehn Prozent der Stimmberechtigten ihre Stimme elektronisch abgeben. So kann die aktuelle Anzahl von 20'000 auf 100'000 E-Voter aufgestockt werden. Laut Sorg-Keller ist das Interesse der Gemeinden gross, beim E-Voting-Projekt mitzumachen. Winterthur und Zürich würden sich auch mit je einem Stadtkreis beteiligen.