03.10.2012, 10:40 Uhr
NZZ will Geld für Online-Inhalte
Die «Neue Zürcher Zeitung» hat am Dienstag auf NZZ.ch ein Digital-Abonnement lanciert. Eine sogenannte Grundnutzung bleibt allerdings gratis.
Am gestrigen Dienstag hat die Neue Zürcher Zeitung wie angekündigt ihr Digital-Abonnement auch auf NZZ.ch lanciert. Damit können Nutzerinnen und Nutzer die Website in vollem Umfang nur noch mit einem Abo nutzen.
Eine Grundnutzung bleibt jedoch für alle kostenfrei: Für bis zu 20 Artikel pro Monat, für Zugriffe von gewissen Social-Media-Diensten sowie für alle Übersichtsseiten und Service-Inhalte ist kein Abonnement nötig. Auch die Registration, zu der nach 10 gelesenen Artikeln pro Monat aufgerufen wird, und mit der individuelle Dienste wie Merkliste oder Newsletter genutzt werden können, bleibt kostenlos.
«Wir haben das sogenannte Metered Model, das sich bei internationalen Titeln wie der New York Times und der ?Financial Times? bewährt hat, nach Analyse unserer Nutzungszahlen adaptiert», so Peter Hogenkamp, Leiter Digitale Medien der NZZ-Mediengruppe. «So können wir sowohl neue Erlösquellen erschliessen als auch die für den Werbemarkt wichtige Reichweite und die Diskussion in sozialen Netzwerken weiter hochhalten.»
Die Einführung des Digital-Abonnements für NZZ.ch folgt der sogenannten Konvergenzstrategie der Neuen Zürcher Zeitung, nach der von einer gemeinsamen Redaktion ein Angebot für alle Kanäle ? egal, ob digital oder gedruckt ? geschaffen wird. Wer ein Digital-Abonnement für die Website abschliesst, hat darum zugleich Zugriff zu E-Paper und Webpaper der NZZ - und umgekehrt.
«Seit Juni stellen wir auf unserer neuen Website nahezu sämtliche Inhalte auch der gedruckten Ausgabe zur Verfügung», so Chefredaktor Markus Spillmann, «das Digital-Abonnement ist der logische nächste Schritt. Wir wollen qualifizierte Orientierung und Information unabhängig von Geräten oder Medienkanälen anbieten und sind überzeugt, dass der eingeschlagene Weg für dieses Ziel der richtige ist.»
Der Preis für das Digital-Abonnement liegt, wie bereits bisher für E-Paper und Webpaper, bei 428 Franken pro Jahr. Abonnenten der Tageszeitung zahlen keinen Aufpreis.
Eine Grundnutzung bleibt jedoch für alle kostenfrei: Für bis zu 20 Artikel pro Monat, für Zugriffe von gewissen Social-Media-Diensten sowie für alle Übersichtsseiten und Service-Inhalte ist kein Abonnement nötig. Auch die Registration, zu der nach 10 gelesenen Artikeln pro Monat aufgerufen wird, und mit der individuelle Dienste wie Merkliste oder Newsletter genutzt werden können, bleibt kostenlos.
«Wir haben das sogenannte Metered Model, das sich bei internationalen Titeln wie der New York Times und der ?Financial Times? bewährt hat, nach Analyse unserer Nutzungszahlen adaptiert», so Peter Hogenkamp, Leiter Digitale Medien der NZZ-Mediengruppe. «So können wir sowohl neue Erlösquellen erschliessen als auch die für den Werbemarkt wichtige Reichweite und die Diskussion in sozialen Netzwerken weiter hochhalten.»
Die Einführung des Digital-Abonnements für NZZ.ch folgt der sogenannten Konvergenzstrategie der Neuen Zürcher Zeitung, nach der von einer gemeinsamen Redaktion ein Angebot für alle Kanäle ? egal, ob digital oder gedruckt ? geschaffen wird. Wer ein Digital-Abonnement für die Website abschliesst, hat darum zugleich Zugriff zu E-Paper und Webpaper der NZZ - und umgekehrt.
«Seit Juni stellen wir auf unserer neuen Website nahezu sämtliche Inhalte auch der gedruckten Ausgabe zur Verfügung», so Chefredaktor Markus Spillmann, «das Digital-Abonnement ist der logische nächste Schritt. Wir wollen qualifizierte Orientierung und Information unabhängig von Geräten oder Medienkanälen anbieten und sind überzeugt, dass der eingeschlagene Weg für dieses Ziel der richtige ist.»
Der Preis für das Digital-Abonnement liegt, wie bereits bisher für E-Paper und Webpaper, bei 428 Franken pro Jahr. Abonnenten der Tageszeitung zahlen keinen Aufpreis.