18.01.2006, 15:02 Uhr

Intel mit Selbstüberschätzung

Die US-amerikanische Chipherstellerin Intel hat die eigenen Umsatzprognosen für das Schlussquartal 2005 verfehlt und wird von den Anlegern mit sinkenden Kursen bestraft.
Intel habe vor allem unter den niedriger ausgefallenen Chip-Auslieferungen und -Preisen für Desktop-Rechner gelitten. Laut experten macht auch Hauptkonkurrentin AMD der Branchenleaderin zu schaffen. Intel setzte im vierten Quartal des vergangenen Jahres 10,2 Milliarden Dollar um oder sechs Prozent mehr als in der entsprechenden Vorjahreszeit. Dies hat Intel am Dienstag nach Börsenschluss mitgeteilt. Der Branchenführer hatte aber zuvor selbst einen Quartalsumsatz von 10,4 bis 10,6 Milliarden Dollar prognostiziert. Die Intel-Aktien fielen am gestrigen Dienstag nachbörslich um 9,4 Prozent auf 23,11 Dollar. Der Jahresumsatz erhöhte sich um 13,5 Prozent auf 38,8 Milliarden Dollar und der Jahresgewinn um 15 Prozent auf 8,7 Milliarden Dollar.



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