17.07.2007, 10:19 Uhr

IBM investiert in Datenspezialistin

Für 161 Millionen Dollar will Big Blue die auf Datenverwaltungs-Software spezialisierte Datamirror aufkaufen.
IBM-CEO SAm Palmisano baut das Information Management durch die Akquisition von Datamirror aus.
IBM will ihren Bereich Information Management aufbessern. Hierfür akquiriert Big Blue die kanadische Software-Herstellerin Datamirror, die sich auf die Verwaltung, Überwachung und Sicherung von Daten spezialisiert hat. IBM lässt sich die Investition 161 Millionen Dollar kosten. Im Kundenportfolio von Datamirror befinden sich schon Grössen wie Fedex oder Tiffany & Co. Der Kauf muss noch von der kanadischen Börsenaufsicht und den Aktionären gutgeheissen werden. Mit dem Abschluss des Kaufs wird im dritten Quartal 2007 gerechnet.
Desweiteren hat IBM ihre Zusammenarbeit mit dem Pharmaunternehmen Astrazeneca ausgeweitet. Der blaue Riese wird in den nächsten Jahren für das Outsourcing der Server-, Speicher- und Desktop-Anlagen von Astrazeneca zuständig sein. Der Vertrag zwischen den beiden Unternehmen basiert auf einem Kontrakt, der schon vor sieben Jahren geschlossen wurde. Die neue Vereinbarung soll 1,4 Milliarden Dollar in die Kassen von IBM spülen.



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