16.11.2007, 14:18 Uhr
Erfolgreiche Storage-Konferenz
Über 80 Teilnehmer haben die Computerworld-Konferenz «Storage, Backup&Recovery» besucht.
Information Lifecycle Management, Virtualisierung, Disaster Recovery und die rechtlichen Anforderungen an die Archivierung von Geschäftsdaten waren die Hauptthemen an der Computerworld-Konferenz vom 15. November 2007. Mehr als 80 Teilnehmer tauschten sich im World Trade Center mit den Referenten aus Wissenschaft und Praxis aus.
In ihrer Keynote ging Barbara Thönssen, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) auf die Technologie des Semantic Web ein und propagierte sie als eine zukunftsweisende Möglichkeit, um den komplexen Anforderungen des Information Lifecycle Management (ILM) gerecht zu werden.
Was ILM in der Praxis bedeutet, zeigte Daniel Liebhart von Trivadis auf. Für Gesprächsstoff unter den Teilnehmern lieferte insbesondere die Kernfrage: Welchen Wertbeitrag leisten Daten an die Unternehmenstätigkeit.
Jürgen Winkelmann, Leiter Systemdienste an der ETH Zürich, und Lorenz Waller, CTO bei der Bank Sarasin, gaben einen umfangreichen Einblick in die von ihnen verantwortete Infrastruktur. So präsentierte Jürgen Winkelmann den gesamten Dienstleistungskatalog, den er den einzelnen Instituten anbietet, vom Aufbau des Netzwerkes bis hin zum Verrechnungsmodell. Lorenz Waller stellte die Anforderungen an Backup- und Recovery der Bank Sarasin dar und zeigte anhand eines laufenden Projekts Lösungsansätze für Backup, Recovery und Disaster Recovery.
Welches die aktuellen Herausforderungen im Rechenzentrum sind, was Green IT für den Anwender bedeutet und wann Virtualisierungs- und Green IT-Projekte wirtschaftlich sinnvoll sind, darüber referierte Wolfgang Schwab von der Experton Group.
Auf grosses Interesse stiess Robert Briner, Rechtsanwalt bei CMS von Erlach Henrici in Zürich, mit seinem Referat über die rechtlichen Anforderungen an die Archivierung von Daten. Klar verständlich brachte er die komplexen und komplizierten Rechtsgrundlagen auf einen Nenner, und fokussierte dann über Compliance- und Haftungsfragen auf die Bedeutung und die Schwierigkeiten der Archivierung von E-Mails. Die Teilnehmer wurden nicht mit weltfremden Forderungen bombardiert, sondern erhielten praxistaugliche und praxiserprobte Empfehlungen.
Die Erfüllung dieser gesetzlichen Vorschriften zur Aufbewahrung von Dokumenten ist, insbesondere für KMU zeigten Rainer Egli und Herby Schenker von der IT-Dienstleisterin iSource anhand eines Praxisbeispiels aus der Bankenwelt.
In ihrer Keynote ging Barbara Thönssen, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) auf die Technologie des Semantic Web ein und propagierte sie als eine zukunftsweisende Möglichkeit, um den komplexen Anforderungen des Information Lifecycle Management (ILM) gerecht zu werden.
Was ILM in der Praxis bedeutet, zeigte Daniel Liebhart von Trivadis auf. Für Gesprächsstoff unter den Teilnehmern lieferte insbesondere die Kernfrage: Welchen Wertbeitrag leisten Daten an die Unternehmenstätigkeit.
Jürgen Winkelmann, Leiter Systemdienste an der ETH Zürich, und Lorenz Waller, CTO bei der Bank Sarasin, gaben einen umfangreichen Einblick in die von ihnen verantwortete Infrastruktur. So präsentierte Jürgen Winkelmann den gesamten Dienstleistungskatalog, den er den einzelnen Instituten anbietet, vom Aufbau des Netzwerkes bis hin zum Verrechnungsmodell. Lorenz Waller stellte die Anforderungen an Backup- und Recovery der Bank Sarasin dar und zeigte anhand eines laufenden Projekts Lösungsansätze für Backup, Recovery und Disaster Recovery.
Welches die aktuellen Herausforderungen im Rechenzentrum sind, was Green IT für den Anwender bedeutet und wann Virtualisierungs- und Green IT-Projekte wirtschaftlich sinnvoll sind, darüber referierte Wolfgang Schwab von der Experton Group.
Auf grosses Interesse stiess Robert Briner, Rechtsanwalt bei CMS von Erlach Henrici in Zürich, mit seinem Referat über die rechtlichen Anforderungen an die Archivierung von Daten. Klar verständlich brachte er die komplexen und komplizierten Rechtsgrundlagen auf einen Nenner, und fokussierte dann über Compliance- und Haftungsfragen auf die Bedeutung und die Schwierigkeiten der Archivierung von E-Mails. Die Teilnehmer wurden nicht mit weltfremden Forderungen bombardiert, sondern erhielten praxistaugliche und praxiserprobte Empfehlungen.
Die Erfüllung dieser gesetzlichen Vorschriften zur Aufbewahrung von Dokumenten ist, insbesondere für KMU zeigten Rainer Egli und Herby Schenker von der IT-Dienstleisterin iSource anhand eines Praxisbeispiels aus der Bankenwelt.
Fredy Haag