03.10.2014, 13:36 Uhr
Drohne der Stadt Zürich schon kaputt
Die Stadt Zürich war ziemlich stolz auf ihre neuste technische Errungenschaft: eine Drohne. Doch schon beim dritten Einsatz stürzt sie ab und geht kaputt.
Die Stadt Zürich präsentierte vor rund einem Monat ihre neuste Errungenschaft: den Multikopter. Die Drohne sollte als fliegender Fotoapparat dienen und beispielsweise bei grösseren Unfällen zum Einsatz kommen. Sie gehört zu gleichen Teilen der Stadtpolizei und der Dienstabteilung Geomatik + Vermessung des Tiefbauamts.
Doch als letztere gestern die Drohne auf dem Turbinenplatz einer Gruppe Interessierter vorstellen wollte, geschah der Worst Case: die Drohne stürzte ab und ging kaputt. Wie die Stadt Zürich schreibt, verlief die automatische Startsequenz fehlerfrei. Als der Pilot aber die Kontrolle übernehmen wollte, driftete die Drohne ab, touchierte einen Baum und landete in einem Kiesbett. Die Versuche des Piloten, den Multikopter zu steuern oder eine automatische Landung einzuleiten, seien ohne Wirkung geblieben. Da die vorschriftsmässigen Sicherheits- und Funktionschecks durchgeführt wurden, ist man ratlos, warum das Gerät nicht funktionierte. Die Ursachen würden mit Herstellerfirma untersucht. Bisher war man mit der Drohne zwei Vermessungseinsätze geflogen.
Kosten lassen hat sie sich die Stadt die Anschaffung rund 60 000 Franken, wie Mediensprecher Mike Sgier auf Anfrage der Computerworld sagt. Dafür hätte es nebst der abgestürzten Drohne noch Fernsteuerung, Software und einen Übungscopter gegeben. Letzterer hat 4 Rotoren und ist für Einsätze nicht zu gebrauchen. Das abgestürzte Modell hatte 6 Rotoren.
Doch als letztere gestern die Drohne auf dem Turbinenplatz einer Gruppe Interessierter vorstellen wollte, geschah der Worst Case: die Drohne stürzte ab und ging kaputt. Wie die Stadt Zürich schreibt, verlief die automatische Startsequenz fehlerfrei. Als der Pilot aber die Kontrolle übernehmen wollte, driftete die Drohne ab, touchierte einen Baum und landete in einem Kiesbett. Die Versuche des Piloten, den Multikopter zu steuern oder eine automatische Landung einzuleiten, seien ohne Wirkung geblieben. Da die vorschriftsmässigen Sicherheits- und Funktionschecks durchgeführt wurden, ist man ratlos, warum das Gerät nicht funktionierte. Die Ursachen würden mit Herstellerfirma untersucht. Bisher war man mit der Drohne zwei Vermessungseinsätze geflogen.
Kosten lassen hat sie sich die Stadt die Anschaffung rund 60 000 Franken, wie Mediensprecher Mike Sgier auf Anfrage der Computerworld sagt. Dafür hätte es nebst der abgestürzten Drohne noch Fernsteuerung, Software und einen Übungscopter gegeben. Letzterer hat 4 Rotoren und ist für Einsätze nicht zu gebrauchen. Das abgestürzte Modell hatte 6 Rotoren.