28.11.2008, 09:57 Uhr
Eine Bibel für Open Source
Das Systemintegrations- und Beratungsunternehmen Optaros hat den Open-Source-Katalog 2009 veröffentlicht. Darin finden sich über 350 beschriebene und bewertete Open-Source-Lösungen für Anwendungsentwicklung, Informatikbetrieb und für den Einsatz als Infrastrukturapplikationen und Geschäftslösungen in Unternehmen.
Bruno von Rotz - Country Manager Switzerland bei Optaros
Entscheidend bei der Erstellung des Open-Source-Katalogs 2009 waren laut Optaros Erfahrungen und Erkenntnisse, die das Unternehmen sowie dessen Ingenieure und Berater aus unzähligen Projekten und Evaluationen einbringen könnten. Der vollständig aktualisierte Katalog basierte auf den Daten von EOS-Directory, einem von Optaros gepflegten Onlineverzeichnis von Open-Source-Projekten.
Seit der Publikation des Vorgängers im Oktober 2007 habe sich viel getan, erklärt Optaros. So sei nicht nur die Anzahl der dargestellten Projekte um fast 20 Prozent auf 352 gestiegen, es sei auch eine ganze Reihe von Projekten entfernt worden. Über die letzten zwölf Monate hätten rund ein Viertel der Projekte ihr Lizenzmodell angepasst, über 250 neue Release-Stände erreicht und etwa zwei Prozent den Namen geändert. Dementsprechend erhielten 113 Projekte eine neue Bewertung. 54 Prozent davon haben sich verbessert, der Rest verschlechtert.
Der Open-Source-Katalog-2009 ist auf der Optaros-Website als Download erhältlich. Zudem kann er als Printversion für zwei Franken pro Exemplar bestellt werden.
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Harald Schodl