16.03.2006, 12:32 Uhr

BenQ leidet unter Handysparte von Siemens

Die Übernahme der Siemens-Handysparte hat BenQ im Schlussquartal 2005 deutlich rote Zahlen beschert.
Aufgrund der Restrukturierungskosten verbuchte die taiwanesische Elektronikproduzentin einen Verlust von rund 155 Millionen Euro. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte man noch ein Plus von rund 5 Millionen Euro geschrieben. Das Ergebnis soll jedoch mit der Konzentration auf das Hochpreissegment noch im laufenden Geschäftsjahr gedreht werden. Der Breakeven wird für Ende 2006 prognostiziert. BenQ bilanzierte für das vierte Quartal 2005 einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro, was einer 65-prozentigen Steigerung im Vergleich zum Vorjahr entspricht.



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