08.06.2017, 11:42 Uhr
Apple-Mitarbeiter in China wegen Datendiebstahls festgenommen
In der chinesischen Provinz Zhejiang sind 20 Angestellte von Apple festgenommen worden. Ihnen wird vorgeworfen, die Privatsphäre ihrer Kunden verletzt und persönliche Daten gestohlen zu haben.
In China sind 20 Apple-Mitarbeiter festgenommen worden, die Daten von Kunden des Technologiekonzerns weiterverkauft haben sollen. Wie die Polizei in der östlichen Provinz Zhejiang am Donnerstag mitteilte, wurden 22 Verdächtige festgesetzt, darunter 20 Angestellte von Apple.
Ihnen werde vorgeworfen, die Privatsphäre von Kunden verletzt sowie persönliche Daten entwendet zu haben. Dafür sollen sie das interne IT-System von Apple genutzt haben. Gestohlen wurden demnach Daten wie Namen, Telefonnummern und Apple-IDs von Kunden des Konzerns.
Ob es sich um chinesische oder ausländische Nutzer handelte, blieb offen. Der Polizei zufolge gingen den Festnahmen, die bereits am vergangenen Wochenende in vier Provinzen stattfanden, monatelange Ermittlungen voraus.
Die Verdächtigen sollen für die Weitergabe der Daten bis zu 180 Yuan (bis zu 25,50 Franken) verlangt haben. Insgesamt summiert sich der Schaden der gestohlenen und weiterverkauften Daten der Polizei zufolge aber auf mehr als 50 Millionen Yuan.
Ihnen werde vorgeworfen, die Privatsphäre von Kunden verletzt sowie persönliche Daten entwendet zu haben. Dafür sollen sie das interne IT-System von Apple genutzt haben. Gestohlen wurden demnach Daten wie Namen, Telefonnummern und Apple-IDs von Kunden des Konzerns.
Ob es sich um chinesische oder ausländische Nutzer handelte, blieb offen. Der Polizei zufolge gingen den Festnahmen, die bereits am vergangenen Wochenende in vier Provinzen stattfanden, monatelange Ermittlungen voraus.
Die Verdächtigen sollen für die Weitergabe der Daten bis zu 180 Yuan (bis zu 25,50 Franken) verlangt haben. Insgesamt summiert sich der Schaden der gestohlenen und weiterverkauften Daten der Polizei zufolge aber auf mehr als 50 Millionen Yuan.