11.08.2005, 12:11 Uhr

Nur 3 Gemeinden dürfen E-voten

Nicht wie geplant eine ganze Region, sondern nur drei Gemeinden dürfen am E-Voting-Versuch des Kanton Zürich teilnehmen.
Anders als geplant, werden im Herbst doch nicht vierzehn Zürcher Gemeinden per Internet und Handy wählen können. Ursprünglich hatte der Kanton Zürich für die Abstimmung am 27. November einen gross angelegten Testlauf für die elektronische Abstimmung vorgesehen. Rund 100'000 Personen aus vierzehn Gemeinden und einem Zürcher Stadtkreis sollten ihre stimme per Handy und Internet abgeben können. Die Personenzahl muss nun aber deutlich reduziert werden. Der Grund: Am gleichen Tag finden zwei Bundesabstimmungen zu den Themen Gentechnologie und Ladenöffnungszeiten ab. Bereits im April hatten die Verantwortlichen kommuniziert, dass bei einer allfälligen Bundesabstimmung nur zwei Prozent der Zürcher Stimmberechtigten ein elektronisches Votum abgeben dürfen. Geht etwas schief, kann dadurch das eidgenössische Ergebnis nicht beeinflusst werden. Laut einer Meldung von Radio Zürichsee ist bereits bekannt, wer für den e-Voting-Versuch auserkoren wurde: Es sind die drei Gemeinden Bertschikon, Bülach und Schlieren.



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