Workspace Optimierung
13.09.2018, 13:52 Uhr
Freiburger Roomz will nach Deutschland expandieren
Das Freiburger Start-up Roomz will nach Deutschland expandieren. Für den Markt im nördlichen Nachbarland sucht der Anbieter von Displays für Meeting-Räume nun Systemhauspartner.
Das Freiburger Start-up Roomz ist nebst dem Schweizer Heimmarkt bereits in Frankreich aktiv. Nun will das Unternehmen auch in Deutschland Fuss fassen und seine Lösung zum Management von Meeting-Räumen vermarkten. Das soll ausschliesslich über den stationären Vertrieb erfolgen. «Wir stellen alle bei uns eingehenden Anfragen direkt unseren Partnern zur Verfügung», sagt Fabien Moine, Head of Sales & Marketing bei Roomz. Als Partner will man – wie auch hierzulande – den Distributor Also gewinnen.
Die Lösung besteht aus mehreren Displays im 8-Zoll-Format, aufgrund des monochromen E-Paper-Displays soll eine Akkuladung für zwei bis vier Jahre Betrieb ausreichen. Es ist folglich keine Verkabelung erforderlich. Die einzelnen Panels werden vor den Meeting-Räumen angebracht und kommunizieren via WLAN miteinander und mit der Basis.
«Wir haben kein kompliziertes Betriebssystem aufgespielt, der Kunde benötigt also keine teure IT-Abteilung, um die Lösung nutzen zu können», erklärt Moine. Auf dem Display sieht man die momentane Raumbelegung sowie die nächsten Buchungen mit dem Namen des Organisators, Titel und Dauer. Auch spontane Buchungen sind direkt über den Touchscreen möglich. Das System benötigt einen Server, Roomz bietet das Hosten auf Microsoft Azure ebenso an wie eine Lösung «on premises» an.
Interessierte Partner müssen eine Schulung durchlaufen und zwingend auch eine Lösung von Roomz kaufen – zu einem reduzierten Preis. «Damit wollen wir sicherstellen, dass sich die Partner mit dem System auskennen und es dem Kunden auch live demonstrieren können», erläutert Thomas Freiherr, Sales Manager Germany. Die Trainings können beim Partner vor Ort durchgeführt werden, es sind aber auch Webinare geplant. Gesucht werden Systemintegratoren aus dem IT-Bereich ebenso wie aus dem Audio/Video-Sektor. Als Ziel hat sich die Schweizer Firma 20 aktive Partner gesteckt, die deutschlandweit ausgeglichen verteilt sein sollen.
Autor(in)
Christopher
Bertele