28.08.2008, 14:20 Uhr
Eine Schweizer Erfolgsgeschichte
Ein von SAP Schweiz entwickelter Lösungskonfigurator hilft KMUs, die Branchenlösung Business All-in-One Modul für Modul passgenau auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden.
Vierstufenplan: Der Lösungskonfigurator passt jedes Modul von "Business All-in-One" Schritt für Schritt auf die Bedürfnisse im Unternehmen an
Business All-in-One ist eine vorkonfigurierte Branchenlösung für kleine und mittlere Unternehmen, eine abgespeckte Version der grossen SAP Business-Suite. Trotzdem besteht das KMU-Paket immer noch aus mehreren Dutzend Modulen, die Top-Manager bei ihren unternehmerischen Aufgaben Enterprise Resource Planning (ERP), Customer Relationship Management (CRM) und Business Analytics unterstützen. Jedes zusätzliche Modul belastet durch Lizenzgebühren und Servicekosten die Firmenkasse.
Um nicht unnötig Geld zum Fenster hinauszuwerfen, sollten Firmen eine möglichst passgenau auf ihre Anforderungen zugeschnittene Lösung einkaufen. SAP Schweiz beauftragte deshalb Luc Haldimann von der in Basel ansässigen Software-Schmiede anycase mit der Entwicklung eines geeigneten Lösungskonfigurators. Die erste Version ging im April des vergangenen Jahres an den Start und hilft Firmen der Branchen Produktion, Handel und Dienstleistungen bei der Konfiguration ihres SAP-Systems. Die erweiterte aktuelle Version unterstützt Unternehmen aus sieben Branchen, darunter Automobilzulieferer, Kleinserienfertiger, Consulting- und IT-Dienstleister.
Um nicht unnötig Geld zum Fenster hinauszuwerfen, sollten Firmen eine möglichst passgenau auf ihre Anforderungen zugeschnittene Lösung einkaufen. SAP Schweiz beauftragte deshalb Luc Haldimann von der in Basel ansässigen Software-Schmiede anycase mit der Entwicklung eines geeigneten Lösungskonfigurators. Die erste Version ging im April des vergangenen Jahres an den Start und hilft Firmen der Branchen Produktion, Handel und Dienstleistungen bei der Konfiguration ihres SAP-Systems. Die erweiterte aktuelle Version unterstützt Unternehmen aus sieben Branchen, darunter Automobilzulieferer, Kleinserienfertiger, Consulting- und IT-Dienstleister.
Schritt für Schritt zum Optimalsystem
Nach Eingabe der Branche sowie der Personal- und SAP-Benutzerstärke berechnet der Konfigurator eine branchentypische Standardlösung, für die einzelne Module auch noch nachträglich an- oder abwählbar sind. Schritt für Schritt nähert er sich auf diese Weise seiner individuellen Optimalkonfiguration. Nach jeder Änderung kalkuliert die Software die voraussichtlich anfallenden Kosten nach Lizenzen, Services und Server aufgeschlüsselt erneut.
Eine Schweizer Erfolgsgeschichte
Tausend Anfragen pro Jahr
Noch nicht einmal die Programmierung, sondern die Brainware habe viel Zeit und Geld gekostet, sagt Hansruedi Kuster, Marketing Director bei SAP Schweiz. Die Geschäftsprozess- und Ablaufbeschreibungen, die jedem Einzelmodul angehängt sind, würden sogar von erfahrenen SAP-Customer-Service-Managern nachgefragt, erzählt er. Der Lösungskonfigurator für Business All-in-One dient so auch als Dokumentation und Nachschlagewerk.
Etwa tausend Kundenanfragen pro Jahr erhält SAP Schweiz über die KonfigurationsSoftware, die mittlerweile auch in sechzehn weiteren Ländern zum Einsatz kommt. Darunter nicht nur europäische Nachbarn wie Frankreich, Deutschland, Grossbritannien, Österreich und Spanien, sondern auch die U.S.A., Indien, China, Singapur und Südafrika. Der Lösungskonfigurator von SAP Schweiz hat Weltkarriere gemacht.
Nach der Lösungsfindung in Eigenregie schliesst sich meist eine durch Remote-Software unterstützte Telefonberatung durch einen SAP-Branchenpartner an: Kunde und Berater diskutieren die mit dem Konfigurator erstellte Lösung. Dabei kann der SAP-Experte die Software auf dem Bildschirm des Kunden fernsteuern und live Verbesserungen vorschlagen.
Gerade hat SAP ein Campus Template fertig gestellt, das an ausgesuchten Schweizer Hoch- und Fachhochschulen getestet wird. Ausserdem sei die Integration des Lösungskonfigurators in das SAP-eigene CRM gewünscht, verrät Entwickler Haldimann. In Zukunft werden dann Kunden eine per Remote-Software-Zugriff unterstützte Telefonberatung über einen Help-Button anfordern können.
Etwa tausend Kundenanfragen pro Jahr erhält SAP Schweiz über die KonfigurationsSoftware, die mittlerweile auch in sechzehn weiteren Ländern zum Einsatz kommt. Darunter nicht nur europäische Nachbarn wie Frankreich, Deutschland, Grossbritannien, Österreich und Spanien, sondern auch die U.S.A., Indien, China, Singapur und Südafrika. Der Lösungskonfigurator von SAP Schweiz hat Weltkarriere gemacht.
Nach der Lösungsfindung in Eigenregie schliesst sich meist eine durch Remote-Software unterstützte Telefonberatung durch einen SAP-Branchenpartner an: Kunde und Berater diskutieren die mit dem Konfigurator erstellte Lösung. Dabei kann der SAP-Experte die Software auf dem Bildschirm des Kunden fernsteuern und live Verbesserungen vorschlagen.
Gerade hat SAP ein Campus Template fertig gestellt, das an ausgesuchten Schweizer Hoch- und Fachhochschulen getestet wird. Ausserdem sei die Integration des Lösungskonfigurators in das SAP-eigene CRM gewünscht, verrät Entwickler Haldimann. In Zukunft werden dann Kunden eine per Remote-Software-Zugriff unterstützte Telefonberatung über einen Help-Button anfordern können.