IT-Betrieb in Zeiten von Corona
Die Reka improvisiert
In der IT der Schweizer Reisekasse Reka wird dagegen trotz Corona und stillstehenden Ferienanlagen weiter an den Projekten gearbeitet. «Hier hat sich nicht viel geändert», sagt Peter Schwarzenbach, der CIO des Ferienanbieters.
Für die Mitarbeitenden sei es aber ein Aufstarten von 0 auf 100 gewesen, was das Arbeiten im Homeoffice und den Einsatz von Collaboration-Tools wie Microsoft Teams anbelangt. Gemäss dem IT-Leiter habe man die Software im letzten Jahr flächendeckend ausgerollt, dazu aber keine Schulungen angeboten.
Ihm zufolge sei es auch nicht immer einfach gewesen, die Angestellten ins Homeoffice zu entsenden, da manche Einrichtungen standortbasiert sind. Punkto Ausrüstung habe man improvisieren müssen: «Da nicht für alle Laptops zur Verfügung standen, gaben wir manchen ganze Desktop-Equipments mit.» Unterdessen habe sich die Heimarbeit bei der Reka allerdings etabliert, erklärt Schwarzenbach.