Kalenderwoche 30
25.07.2022, 06:31 Uhr
Computerworld-Newsticker KW 30/2022
Aktuelle Nachrichten aus der ICT-Welt, ultrakompakt zusammengestellt.
Sony rechnet mit weniger Gewinn im laufenden Geschäftsjahr
Der japanische Elektronikriese Sony hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Der Grund dafür sind nach eigenen Angaben schwache Ergebnisse mit Finanzgeschäften. Laut Sony dürfte das Unternehmen bis am 31. März 2023 einen Gewinn von gut 800 Milliarden Yen (5,7 Milliarden Franken) machen. Das wäre ein Rückgang von 9,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Beim Umsatz bleibt Sony jedoch positiv gestimmt und rechnet mit einem Wachstum von 15,9 Prozent.
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Siltronic hebt den Umsatzausblick an
Der Chipindustrie-Zulieferer Siltronic hebt seinen Umsatzausblick für 2022 an. Das Unternehmen profitiert von einem schwachen Euro und einer starken Nachfrage, wie Siltronic heute mitteilt. Deshalb geht der Zulieferer bei den Erlösen neu von einem Wachstum zwischen 22 und 27 Prozent aus. Bisher hatte Siltronic mit einem Umsatzwachstum zwischen 15 und 22 Prozent gerechnet.
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Intel korrigiert Jahresprognose
Der Chiphersteller Intel hat nach einem Umsatzeinbruch im letzten Quartal seine Jahresziele nach unten korrigiert. Statt einem Jahresumsatz von 76 Milliarden Dollar geht das Unternehmen jetzt von einem Umsatz zwischen 65 und 68 Milliarden Dollar aus. Das wäre ein Rückgang von bis zu 13 Prozent. Die Aktie sackte ab. Intel machte im zweiten Geschäftsquartal 22 Prozent weniger Umsatz als noch im Jahr zuvor. Der Auslöser dafür waren rückgängige Erlöse im PC-Geschäft und bei den Chips für Rechenzentren. Intel verweist auf den allgemeinen wirtschaftlichen Abschwung, räumt aber auch interne Probleme, darunter beim Hochfahren der Produktion eigener Chips, ein.
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Sunrise UPC stagniert im zweiten Quartal
Nach einem guten Start ins Jahr 2022 stagnierten Umsatz und Gewinn bei Sunrise UPC im zweiten Geschäftsquartal. Der Telekomanbieter konnte bei den Firmenkunden zulegen, und auch im Mobile-Geschäft mit Privatkunden gab es ein leichtes Plus. Diese Erfolge wurden von einem Rückgang im Umsatz mit den Festnetz-Privatkunden jedoch wieder ausgeglichen.
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Donnerstag, 28. Juli 2022
Samsung dank starkem Chip-Geschäft mit höherem Gewinn
Dank anhaltend starker Nachfrage nach Chips für Rechenzentren hat der Elektronikriese Samsung im zweiten Quartal 2022 deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Der Überschuss legte um 15 Prozent auf 11,1 Billionen Won zu, wie der südkoreanische Konzern mitteilt. Der Umsatz kletterte demnach um 21 Prozent auf 77,2 Billionen Won (umgerechnet 57 Milliarden Franken). Der Marktführer bei Speicherchips, Smartphones und Fernsehern erwartet auch für die zweite Jahreshälfte einen starken Bedarf an Kapazitäten in Datenzentren. Dagegen rechnet der Konzern mit einer weiter nachlassenden Chip-Nachfrage von Smartphone- und PC-Herstellern.
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Chipkonzern Qualcomm wächst dank Smartphone-Geschäft
Die starke Position im Smartphone-Markt beflügelt das Geschäft des Chipkonzerns Qualcomm. Im Ende Juni abgeschlossenen dritten Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 36 Prozent auf 10,9 Milliarden Dollar. Der Gewinn sprang um 84 Prozent auf 3,73 Milliarden Dollar, wie Qualcomm mitteilte. Qualcomm spielt eine führende Rolle bei Modems, die Handys mit dem Mobilfunk-Netz verbinden. Von der Firma aus San Diego kommen auch die Hauptprozessoren vieler Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android. Ein zweites Standbein ist das Geschäft mit Lizenzen auf von Qualcomm patentierte Technologien. Im vergangenen Quartal wurde eine neue mehrjährige Lizenzvereinbarung mit dem Smartphone-Marktführer Samsung abgeschlossen. Sie solle auch die Entwicklung künftiger Mobilfunk-Standards nach dem heutigen 5G umfassen, sagte Qualcomm-Chef Cristiano Amon.
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Spotify mit mehr Kunden und roten Zahlen
Spotify kann trotz der unsicheren Wirtschaftslage mehr Nutzer gewinnen. Dafür nimmt der Musikstreaming-Marktführer aber rote Zahlen in Kauf. Im zweiten Quartal fiel ein Verlust von 125 Millionen Euro nach schwarzen Zahlen von 131 Millionen Euro ein Jahr zuvor an. Ein Faktor waren um 40 Prozent gestiegene Marketing-Kosten von 391 Millionen Euro. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 23 Prozent auf 2,86 Milliarden Euro, wie Spotify mitteilte. Die Gesamtzahl der mindestens ein Mal im Monat aktiven Nutzer stieg binnen drei Monaten von 422 auf 433 Millionen. Bei den Abo-Kunden gab es ein Plus von 6 Millionen auf 188 Millionen. Dabei verdaute Spotify auch locker den Ausstieg aus dem russischen Markt wegen des Angriffskriegs in der Ukraine. Der Dienst hatte in Russland nur fünf Millionen Nutzer insgesamt und eine Million Abo-Kunden. Für das laufende Vierteljahr rechnet Spotify mit einem Anstieg auf 194 Millionen Abo-Kunden und 450 Millionen Nutzer insgesamt. Zugleich erwartet der Dienst einen höheren operativen Verlust als im vergangenen Quartal.
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Mittwoch, 27. Juli 2022
Rekordumsatz für Chipspezialist
Der südkoreanische Chipspezialist SK Hynix machte im zweiten Quartal 2022 einen Rekordumsatz. Dieser stieg im Vergleich zum Vorjahr um 34 Prozent auf 13,81 Billionen Won (10,1 Milliarden Franken). SK Hynix erklärt den Rekordumsatz mit einer starken Nachfrage, günstigen Währungseffekten und einer guten Leistung der US-Tochter Solidigm. Für die zweite Jahreshälfte erwartet das Unternehmen jedoch einen Rückgang bei der Speicher-Nachfrage. Das, weil die Auslieferungen von PCs und Smartphones wahrscheinlich geringer ausfallen werden als ursprünglich angenommen.
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Digitale Personalausweise und Führerscheine
Griechen und Griechinnen können ihre Führerscheine und Personalausweise schon bald auch digital auf dem Handy dabeihaben. Die Dokumente werden laut Verkehrsminister Kostas Karamanlis von allen Behörden des Landes anerkannt. Ab morgen sollen alle Bürger zugriff auf die digitalen Dokumente erhalten.
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Google spürt den schwächelnden Online-Werbemarkt
Google spürt den Abschwung im Online-Werbemarkt. Das Geschäft wuchs im letzten Quartal merklich langsamer und legte im Jahresvergleich nur um 11,6 Prozent auf 56,3 Milliarden Dollar zu. Der Gewinn des Mutterkonzerns Alphabet ging laut eigenen Angaben ebenfalls zurück. Das Unternehmen machte zwar ein Plus von 16 Milliarden Dollar, liegt damit aber unter den 18,5 Milliarden Dollar Gewinn, den Alphabet noch ein Jahr zuvor im gleichen Quartal meldete.
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Driton Deda wird Chief Customer Officer bei Also Schweiz
Per 1. August ist Driton Deda zum Chief Customer Officer von Also Schweiz ernannt worden. Er folgt auf Tom Brunner, der vom Schweizer Standort aus eine leitende Funktion innerhalb des Konzerns übernimmt. Mit der neuen Position werde Deda die Verantwortung für die Weiterentwicklung des Unternehmens übertragen, heisst es in einer Mitteilung. Deda ist bereits seit 6 Jahren für den Innerschweizer Distributor tätig. Als Business Development Manager trieb er zunächst die Portfolio-Erweiterung der Also Schweiz voran. Seit 2019 ist er Head of Digital Commerce und damit verantwortlich für das Handels-Business. Gleichzeitig wurde er als Mitglied des Management Circles berufen.
Per 1. August ist Driton Deda zum Chief Customer Officer von Also Schweiz ernannt worden. Er folgt auf Tom Brunner, der vom Schweizer Standort aus eine leitende Funktion innerhalb des Konzerns übernimmt. Mit der neuen Position werde Deda die Verantwortung für die Weiterentwicklung des Unternehmens übertragen, heisst es in einer Mitteilung. Deda ist bereits seit 6 Jahren für den Innerschweizer Distributor tätig. Als Business Development Manager trieb er zunächst die Portfolio-Erweiterung der Also Schweiz voran. Seit 2019 ist er Head of Digital Commerce und damit verantwortlich für das Handels-Business. Gleichzeitig wurde er als Mitglied des Management Circles berufen.
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Alibaba will Primärlisting in Hongkong
Der chinesische Online-Handelsriese Alibaba will mit einem sogenannten Primärlisting an der Börse in Hongkong mehr Investoren aus dem asiatischen Raum anlocken. Mit dem Listing, das bis Ende 2022 erfolgen solle, hätte Alibaba dann Primärnotierungen in Hongkong und New York, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Bislang verfügt Alibaba in der asiatischen Finanzmetropole nur über ein Sekundärlisting. Durch ein Primärlisting könnten die Aktien dann auch via des Shanghai-Hong Kong Stock Connect an den chinesischen Festlandbörsen in Shanghai und Shenzhen gehandelt werden. Das Unternehmen erhofft sich eine Ausweitung der Investorenbasis. Zudem dürfte der Schritt auch ein Zugeständnis an die chinesische Regierung sein, die vor einiger Zeit den Druck auf Internetriesen des Landes massiv erhöht hat, um ihre Macht und die ihrer Eigentümer zu begrenzen.
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Dienstag, 26. Juli 2022
Logitech verdient im Startquartal bei geringerem Umsatz weniger
Logitech ist verhalten ins neue Geschäftsjahr 2022/23 gestartet. Der Hersteller von Computerzubehör hat im ersten Quartal weniger Umsatz erzielt als im Vorjahr und auch weniger verdient. Das Startquartal war im Vorjahr indes auch ausserordentlich stark. In den Monaten April bis Juni reduzierte sich der Logitech-Umsatz verglichen mit den hohen Zahlen aus dem Vorjahr um 12 Prozent auf 1,16 Milliarden US-Dollar, wie es am Dienstag in einer Mitteilung heisst. Ohne Währungseinflüsse lag das Minus bei 9 Prozent. Der Rückgang reflektiert laut Logitech ein herausforderndes konjunkturelles Umfeld sowie die hohen Vergleichswerte aus dem Vorjahresquartal. Zugelegt haben die Verkäufe der Produktkategorien wie Tastaturen und für Videokonferenzen, während die Pointing Divices in etwa stabil geblieben sind. Rückläufig waren dagegen beispielsweise die Umsätze mit Gaming-Utensilien. Das negative Wachstum schlug sich auch in einem geringeren Gewinn nieder: Der um die Kosten im Zusammenhang mit Übernahmen und Restrukturierungen bereinigte operative Gewinn (EBIT, Non-GAAP) reduzierte sich um mehr als einen Drittel auf 146 Millionen Dollar. Und der unbereinigte Reingewinn (GAAP) fiel um 46 Prozent auf 100,8 Millionen zurück. Aufgrund des schwierigen Umfelds reduziert Logitech auch die Prognosen für das Gesamtjahr 2022/23. So wird neu ein Umsatzminus in Lokalwährungen zwischen 4 und 8 Prozent erwartet sowie ein operativer Gewinn (non-GAAP) zwischen 650 und 750 Millionen US-Dollar. Im Mai stellte das Unternehmen noch ein währungsebereinigtes Umsatzwachstum zwischen 2 und 4 Prozent in Aussicht sowie einen operativen Gewinn im Bereich von 875 bis 925 Millionen Dollar.
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Atoss Software mit Umsatzsprung
Atoss Software wächst dank einer starken Nachfrage nach Personalplanungs-Software weiter kräftig. Der Konzern hatte im vergangenen Jahr Rekordumsätze eingefahren. Nun ist das Unternehmen auf einem guten Weg, diese zu übertreffen. Allerdings sorgt der Wachstumspfad auch für höhere Kosten, was das operative Ergebnis drückt. Das Management bestätigte bei der Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal die Prognose für das laufende Jahr und zeigte sich dabei besonders mit der Auftragsentwicklung sowie der fortschreitenden Cloud-Transformation zufrieden. Konkret stieg der Umsatz von Atoss im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 53,6 Millionen Euro. Dabei wuchsen Cloud- und Abo-Produkte mit 72 Prozent überdurchschnittlich stark. Sollte Atoss das Wachstum weiter fortsetzen können, wird der Konzern wohl seinen im vergangenen Gesamtjahr erzielten Rekordumsatz von knapp 97 Millionen Euro übertreffen. Und auch das Erreichen der Jahresziele ist in Sichtweite: Das Management erwartet im Gesamtjahr Umsätze von 110 Millionen Euro. Der Wachstumspfad erzeugt aber auch höhere Kosten, sowohl im Bereich Forschung und Entwicklung, als auch beim Personal. Deshalb blieb im ersten Halbjahr vom Umsatz als operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) mit 26 Prozent genauso viel wie im Vorjahreszeitraum. Absolut erreichte das Unternehmen ein operatives Ergebnis von knapp 13,9 Millionen Euro, 16 Prozent mehr als vor einem Jahr. Unter dem Strich erzielte Atoss einen Gewinn von 8,3 Millionen Euro und damit in etwa so viel wie ein Jahr zuvor.
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Orange und Masmovil legen Spaniengeschäft zusammen
Die Telekommunikationskonzerne Orange und Masmovil Ibercom legen ihr Spaniengeschäft zusammen. Die Transaktion basiere auf einem Firmenwert von 18,6 Milliarden Euro, teilten die beiden Unternehmen am Wochenende mit. Im März, als die Firmen die entsprechenden Gespräch offiziell gemacht hatten, war der Firmenwert noch um eine Milliarde Euro höher angegeben worden. Das aus dem Zusammenschluss entstehende Unternehmen soll zu gleichen Teilen von Orange und Masmovil kontrolliert werden. Er muss wie üblich noch von Karte
llbehörden genehmigt werden. Mit dem Abschluss der Transaktion rechnen die Unternehmen in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres. Durch das Zusammenlegen entsteht der grösste spanische Telekommunikationskonzern gerechnet nach der Kundenanzahl. Bisheriger Platzhirsch ist Telefonica , vor Orange, Vodafone und Masmovil.
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Montag, 25. Juli 2022
Temenos steigert Umsatz im zweiten Quartal leicht
Der Bankensoftwarespezialist Temenos hat den Umsatz im zweiten Quartal nur ganz leicht gesteigert und unter dem Strich weniger verdient. Damit hat die Gesellschaft die Markterwartungen verfehlt. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr bekräftigte Temenos aber. Das Unternehmen erzielte von April bis Juni einen Umsatz von 238,1 Millionen US-Dollar (+1%), wie es in einer Mitteilung hiess. Der adjustierte Betriebsgewinn EBIT kam bei 78,3 Millionen US-Dollar zu liegen, was einem Minus von 8 Prozent entspricht. Die entsprechende Marge sank auf 32,9 Prozent von 36,2 Prozent im Vorjahr. Unter dem Strich blieb ein Gewinn pro Aktie von 0,83 Dollar (-7%). Die Lizenzeinnahmen für Software stiegen um 5 Prozent auf 101,1 Franken. Das Kostenmanagement habe den Einfluss auf den EBIT durch das geringere Wachstums bei den Lizenzen reduziert, hiess es. Ein grosser Vertragsabschluss in Europa habe sich in das dritte Quartal hinein verschoben. Für das laufende Jahr rechnet Temenos weiterhin mit einem Umsatzwachstum von mindestens 10 Prozent. Der EBIT dürfte der Prognose zufolge 9 bis 11 Prozent höher liegen.
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EU-Staaten wollen Konsumentenschutz stärken
Der Konsumentenschutz beim Einkaufen im Internet soll nach dem Willen der EU-Staaten gestärkt werden. Zudem einigten sich die 27 Mitgliedstaaten am Mittwoch auf neue Vorgaben, die technische Produkte wie drahtlose Kopfhörer sicherer machen sollen, wie der Rat der EU-Staaten mitteilte. Demnach müssen Online-Marktplätze künftig etwa sicherstellen, dass sie ihre Händler und deren Angebote kennen. Zudem sollen sie verpflichtet werden, eine Kontaktperson zu benennen, die für die Produktsicherheit zuständig ist. Ausserdem sollten etwa die Vorschriften für den Rückruf von Produkten verbessert werden. Bevor die Regeln in Kraft treten können, müssen die EU-Staaten sich nun mit dem Europaparlament auf eine gemeinsame Position einigen. Die EU-Kommission hatte die neuen Regeln im vergangenen Jahr unter Verweis auf den gestiegenen Anteil an Online-Käufen sowie den technologischen Wandel vorgeschlagen. In diesem Zusammenhang nannte die Behörde etwa Risiken bei der Cybersicherheit.
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VW holt mit STMicroelectronics Partner für Chip-Entwicklung
Volkswagen tut sich für die gemeinsame Entwicklung spezieller Mikrochips zur Vernetzung in neuen Automodellen mit einem weiteren Partner zusammen. Man plane beim «Co-Design» eigener Fahrzeugelektronik auch mit dem Halbleiterhersteller STMicroelectronics (STM), teilte die Software-Konzernsparte Cariad mit. Dabei geht es vor allem um Prozessoren und Systeme, mit denen Steuergeräte und komplexe Steuerungsaufgaben enger verzahnt werden sollen. VW hatte eigene Initiativen im Chip-Design angekündigt, will die Hardware aber zunächst zusammen mit Industrieexperten entwickeln. VW hat Bosch und den US-Chipkonzern Qualcomm ebenfalls als Partner. Die Kooperation mit STM bedeutet teils eine Abkehr von der bisherigen Art des Chipeinkaufs. VW will dazu übergehen, wichtige Bauteile nicht nur von klassischen Autozulieferern, sondern direkt von Elektronikanbietern zu beziehen.
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