Das portugiesische Militär wurde zum Opfer einer Cyberattacke. Dabei sollen geheime Nato-Dokumente gestohlen worden sein, die jetzt im Dark Web zum Verkauf stünden. Die US-Geheimdienste seien darauf aufmerksam geworden, und haben ihre Partner alarmiert. Das berichtet «Bleepingcomputer». Gegenüber dem portugiesischen Lokalmedium «Diario de Noticias» sagten Quellen, dass es sich beim Angriff um eine langandauernde und unentdeckbare Attacke handelte, die darauf abzielte, genau diese Art von Dokumenten zu stehlen. Es sei davon auszugehen, dass der Angriff nur möglich war, weil eines oder mehrere Mitglieder des Militärs die etablierten Sicherheitsvorschriften nicht eingehalten hätten. Eigentlich sollten die betroffenen Computer nämlich «Air-Gapped» sein. Die portugiesische Regierung hat sich bis jetzt nicht zum Fall geäussert.

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Jetzt sind die Rechenzentren-Standorte von Amazon Web Services in der Schweiz bekannt. Wie Inside-IT unter Berufung auf Branchenkenner berichtet, mietet sich AWS an den Standorten Lupfig, Winterthur und Glattbrugg bei den Betreibern Green, Vantage und Interxion ein. Damit würde Amazon auch den vom Bund verlangten 40 Kilometer Abstand zwischen den jeweiligen Standorten der Rechenzentren erfüllen.

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T-Mobile US hat ein Aktienrückkaufprogramm im zweistelligen Milliardenbereich angekündigt. Das Gesamtvolumen des bis Ende September 2023 laufenden Rückkaufprogramms beträgt bis zu 14 Milliarden Dollar. Noch im Jahr 2022 sind Aktienrückkäufe im Wert von drei Milliarden Dollar geplant. Das Programm könnte ein Teil der Massnahmen der Deutschen Telekom sein, um ihren Anteil am Unternehmen auf über 50 Prozent zu steigern. Das Geschäft von T-Mobile US läuft seit Jahren gut. An der Börse war das Unternehmen zuletzt über 180 Milliarden Dollar wert.

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Capgemini übernimmt den auf Pega-Technologien spezialisierten Dienstleister für digitale Transformation Knowledge Expert. Das Genfer Unternehmen war bis zur Übernahme hauptsächlich in Europa tätig und betreute Kunden aus den Branchen Finanzen, Pharma, Energie, Konsumgüter und Telekommunikation. Capgemini erwartet von der Übernahme neben der Akquisition einer neuen Kundenbasis auch eine Steigerung der eigenen Fähigkeiten im Bereich digitale Kundenerfahrung.

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Die Schweizer Piratenpartei hat eine Stellungnahme zur Vernehmlassung zum geplanten Nachrichtendienstgesetz abgegeben. Darin kritisiert sie die Ausweitung der Befugnisse des Nachrichtendienstes. Einige darunter sprengten laut Partei den Rahmen der Rechtsstaatlichkeit. Gemäss der Piratenpartei würde das Gesetz nachträglich die Massenüberwachung von Bürgern legalisieren. Störend sei ausserdem die Weitergabe grosser Datenmengen ins Ausland, wo sie ewig gespeichert werden könnten, sowie die Ausdehnung der Überwachung auf bisher geschützte Berufsgruppen. Schlussendlich stellt die Schweizer Piratenpartei auch die effektive Unabhängigkeit der Aufsichtsbehörde infrage, da diese eine zu grosse Nähe zum VBS habe.

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Nach der Ankündigung, Nutzer ihre Tweets anpassen zu lassen, kommuniziert die Social-Media-Plattform jetzt erste Einschränkungen zum neuen Feature. Nutzer können ihre Nachrichten nur bis zu fünfmal anpassen und das nur während 30 Minuten nach dem ersten Post des Tweets. Gegenüber «Techcrunch» sagt ein Sprecher jedoch, dass sich diese Zahl noch ändern könnte. Das, da Twitter zuerst das Verhalten der Nutzer, die ihre Tweets anpassen können, beobachten möchte. Das «Edit Tweet Feature» ist zu Beginn nur eingeschränkt verfügbar. Um seine Nachrichten anzupassen, muss der Nutzer ein zahlender Abonnent des optionalen Services «Twitter Blue» sein. Die Möglichkeit Tweets zu editieren wird zusätzlich zu Beginn nur in Neuseeland verfügbar sein. Sollte der Test dort ein Erfolg sein, wird das Feature in einem zweiten Schritt auch in Australien, Kanada und den USA freigegeben.

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Führende Chiphersteller können mit einer 25-prozentigen Steuervergünstigung auf lokale Fabrikprojekte rechnen. Das steht in einem Dokument, das das US-Handelsministerium veröffentlicht hat. Insgesamt sollen über 50 Milliarden Dollar für die Stärkung der lokalen Chipproduktion ausgegeben werden. Neben den Steuererleichterungen sind Stipendien und weitere Massnahmen wie etwa Geldaufnahmen für Firmen im Umfang von 39 Milliarden Dollar geplant. Auch ausländische Unternehmen können von den Anreizen profitieren, sofern sie ihr Geld in die Chipproduktion innerhalb der USA investieren.

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Können Elektroautos als mögliche Powerbanks eingesetzt werden? Diese Frage soll im ersten grossen Schweizer Technologietest zum Thema beantwortet werden. Während einem Jahr werden 50 Elektrofahrzeuge Strom aus ihren Batterien ins Stromnetz zurückspeisen. So soll untersucht werden, wie Elektroautos künftig als Speicher genutzt werden können, um dabei zu helfen, Stromlücken zu schliessen und zur Netzstabilität beizutragen. Hinter dem Projekt stehen sieben Betriebe unter der Führung des Carsharing-Unternehmens Mobility. Der Versuch ist so gestaltet, dass er bei einem Erfolg direkt in den Dauerbetrieb überführt werden kann.

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Die Social-Media-Plattform Tiktok widerspricht Gerüchten, gemäss denen eine Gruppe Hacker in ihr System eingedrungen sind und Nutzerdaten gestohlen haben. Gegenüber «Bleepingcomputer» sagt ein Sprecher, das interne Sicherheitsteam habe keine Hinweise auf eine Sicherheitslücke gefunden. Alle Daten, um die es beim angeblichen Hack gehe, seien öffentlich zugänglich. Kurz zuvor hatte eine Hackergruppe auf Twitter behauptet, von einem der Server von Tiktok Nutzerdaten im Umfang von 790GB gestohlen zu haben.

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Efecte, ein europäischer Anbieter von cloudbasiertem Service-Management, hat das polnische KI-Unternehmen Inteliwise übernommen. Efecte plant, den Zukauf von der Börse zu nehmen und komplett ins Unternehmen zu integrieren. Die Technologie von Inteliwise soll Teil der eigenen ITSM-Lösungen werden. Efecte will die KI-gesteuerte Automatisierungsplattform und die Chat- und Voice-Bots von Inteliwise nutzen, um Kunden einen Weg zu bieten, ihre die Effizienz bei Incidents zu steigern und eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit zu erreichen. Die Übernahme ist Teil einer Wachstumsstrategie, um das Unternehmen zu einer europäischen Alternative zu den globalen Unternehmen der Branche zu machen.

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LG Electronics hat seine eigene «Non-Fungible Token» (NFT) -Plattform mit dem Namen LG Art Labs präsentiert. Sie erlaubt es Nutzern, NFTs über ihren smarten TV zu kaufen, tauschen und auszustellen. Für das Projekt hat LG mit dem Hedera Network zusammengearbeitet. Das LG Art Lab ist zum Start nur in den USA verfügbar.

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Die irische Datenschutzkommission hat gegen den Online-Dienst Instagram wegen Verstössen gegen das europäische Datenschutzrecht eine Strafe in der Höhe von 405 Millionen Euro verhängt. Die Datenschützer werfen der Tochter von Meta vor, beim Umgang mit Daten Minderjähriger gegen die EU-Datenschutzgrundverordnung verstossen zu haben. Laut Meta bezieht sich die Strafe auf eine Einstellung bei Instagram, die der Dienst bereits vor über einem Jahr aktualisiert habe. Das Unternehmen ist mit der Höhe der Strafe nicht einverstanden und will in Berufung gehen.

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Die Schweizer NSM Engineering AG hat diesen Monat den Betrieb in ihrer Niederlassung in Moldawien gestartet. Zwei Dutzend Mitarbeiter arbeiten in den neuen Büros. NSM hat den Standort in Moldawien laut eigenen Aussagen eröffnet, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Laut CEO Oliver Marjanovic ist die neue Niederlassung Teil der dezidierten Wachstumsstrategie des Unternehmens.

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Die Europäische Union (EU) will ihre Zusammenarbeit mit den USA im digitalen Bereich weiter ausbauen. Sie hat deshalb im kalifornischen San Francisco ein neues Büro eröffnet. Mithilfe des Büros will die EU ihre Fähigkeit verbessern, einflussreiche öffentliche und private Gruppen in den USA zu erreichen. Im Fokus der Zusammenarbeit sollen die Bekämpfung von Cyber- und hybriden Bedrohungen stehen. Zusätzlich soll sich das neu eröffnete Büro aber auch für die Förderung von EU-Standards und Technologien einsetzen.

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Indica Labs, ein Anbieter von Berechnungs- und Bildmanagement-Software für die digitale Pathologie, arbeitet in Zukunft mit dem auf Krebsdiagnostikspezialisten Leica Biosystems zusammen. Das Ziel der Partnerschaft ist laut den Unternehmen die Bereitstellung kompatibler Workflow-Lösungen für die digitale Pathologie. Ein Teil davon ist die Verpflichtung zur Dateiformatkompatibilität zwischen den Scannern von Leica Biosystems und den Softwarelösungen von Indica Labs, inklusive KI-gestützter Bildanalyse- und Bildmanagement-Workflow-Software

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