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Mittwoch, 14. Juli 2021

Hypi Lenzburg bedient litauisches Fintech-Start-up
Bebawa, ein Fintech-Start-up aus Litauen, nutzt für die Kontoführung und die Zahlungsabwicklung künftig die Kernbankensoftware Finstar der Hypothekarbank Lenzburg. Wie die Anbieterin mitteilt, konnte die Testphase erfolgreich abgeschlossen werden. Bebawa verfügt den Angaben zufolge über eine litauische E-Money-Licence. Diese sei vergleichbar mit der Fintech-Lizenz der Finma. «Wir freuen uns, mit Bebawa ein erstes in Europa zugelassenes Fintech-Unternehmen im Nutzerkreis von Finstar begrüssen zu dürfen. Die Kooperation mit Bebawa zeigt, dass Finstar auch auf dem europäischen Markt für die Kontoadministration und den Zahlungsverkehr mit verschiedenen Währungen verwendet werden kann», wird Marianne Wildi, CEO der Hypi Lenzburg, in der Mitteilung zitiert.
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Berner DC Bank lagert ihre IT an die Clientis-Gruppe aus
Die DC Bank, eine Institution der Burgergemeinde Bern, migriert ihre Systeme auf die Serviceplattform der Clientis-Gruppe. Diese werde ab dem dritten Quartal 2022 die Steuerung des IT-Betriebs und die Bewirtschaftung des Lieferantennetzwerks übernehmen. Der Wechsel des bisherigen Kernbankensystems sei bereits eingeleitet worden, heisst es in einem Communiqué. Nicht übernommen werde hingegen die Dachmarke der Gruppe. Die DC Bank trete weiterhin als unabhängige und eigenständige Berner Privatkundenbank auf. Laut Mitteilung verwaltet das knapp 200-jährige Finanzhaus ein Kundengesamtvolumen von rund 2,7 Milliarden Schweizer Franken. Mit der DC Bank setzen nun bereits 24 Institute auf die Clientis-Plattform. Sie sei auf kleinere und mittelgrosse Banken zugeschnitten und decke sämtliche Facetten des Geschäfts ab – vom Finanzieren über das Anlegen und Vorsorgen bis hin zum täglichen Zahlungsverkehr sowie dem E-Banking.
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Kantonspolizei Zürich erneuert Kommunikationssystem
Die Kantonspolizei Zürich erneuert das Kommunikationssystem der Einsatzzentralen, wie der Beschaffungsplattform «Intelliprocure» zu entnehmen ist. Den Angaben zufolge werden über das System die Notrufnummern 112 und 117 empfangen sowie die Kommunikation mit den Einsatzkräften über das Sicherheitsfunksystem Polycom sichergestellt. Zum Zug kommen die Firmen Frequentis aus Wien und Hexagon aus Zürich, die entsprechenden Aufträge belaufen sich auf gut 4,3 Millionen respektive 216'000 Schweizer Franken. Vergeben wurden sie freihändig. Die direkte Vergabe begründet die Kantonspolizei Zürich mit der Tatsache, dass das Kommunikationssystem aus lizenzrechtlichen Gründen nur durch Frequentis bzw. Hexagon angepasst und gewartet werden darf.
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Microsoft will Security-Spezialisten RiskIQ übernehmen
Microsoft plant offenbar, sein Cloud-Security-Portfolio auszubauen. Dafür will der Tech-Konzern den US-Cybersecurity-Spezialisten RiskIQ mit Sitz in San Francisco übernehmen, wie «Bloomberg» berichtet. Der Deal soll sich den Angaben zufolge auf rund 500 Millionen Dollar belaufen. RiskIQ wurde 2009 gegründet und sicherte sich seither Finanzierungen von rund 83 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung von Cloud-Lösungen zur frühzeitigen Erkennung von Bedrohungen spezialisiert. Der Deal soll gemäss dem Bericht schon in den kommenden Tagen publik gemacht werden.
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Google begrenzt Videoanrufe für nicht zahlende User
Ab sofort können Nutzerinnen und Nutzer von Google Meet Gruppen-Calls nicht mehr zeitlich unbegrenzt führen. Wer den Videokonferenz-Dienst ohne kostenpflichtiges Workspace-Abo verwendet, kann Meet-Konferenzen nun nur noch maximal 60 Minuten am Stück führen. Nähert man sich der 60-Minuten-Frist, erhalten alle Teilnehmende fünf Minuten vor dem Ende einen entsprechenden Hinweis. Danach wird die Sitzung abgebrochen. Wer sich kein Workspace-Abo leisten will, kann die Konferenz dann alternativ einfach neu starten. Für Einzelgespräche zwischen zwei Personen gilt die Einschränkung nicht. Aufgrund der Corona-Pandemie hatte Google den Dienst zwischenzeitlich ohne Begrenzung gratis zur Verfügung gestellt. Das Angebot lief jedoch am 30. Juni 2021 aus.



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