10.02.2005, 00:00 Uhr
Der unsichtbare Campus der ETHZ
In diesem Jahr will die ETH Zürich ihr 1999 lanciertes Programm "ETH World" abschliessenÖein Projekt, das die bisherigen Lehr- und Lerngewohnheiten der Hochschule nachhaltig ändern dürfte, indem es einen Teil der Wissensvermittlung in den virtuellen Raum verlegt.
ETH Zürich (Foto: CW/gis)
Insgesamt 23,5 Millionen Franken Budget wurden der ETH für ihr Vorhaben zugesprochen. In den vergangenen Jahren hat die Hochschule dementsprechend Infrastrukturen aufgebaut. Beispielsweise hat sie die physischen Standorte des Hochschulbetriebs mittels eines WLAN (Wireless Local Area Network) flächendeckend vernetzt. Das Einloggen erfolgt über hunderte Access Points. Studierende und ETH-Mitarbeiter konnten Notebooks zu Sonderkonditionen erwerben, und die ETH sorgt auch für Support und Helpdesk-Dienste rund um die Nutzung des WLAN.
Des weiteren stellt ETH World einschlägige Softwaretools und Dienstleistungen bereit, um die Optionen zur Kommunikation und Kollaboration, die ein solcher virtueller Campus bietet, voll auszuschöpfen. Und natürlich muss der virtuelle Lehr- und Lernraum mit Inhalten gefüllt werdenÖeine Aufgabe, die den einzelnen Departementen und Instituten obliegt.
Ein ausführlicher Hintergrundbericht zu diesem Thema ist in der morgen erscheinenden neuen Printausgabe von Computerworld nachzulsesn.