07.07.2015, 16:04 Uhr
Origami-Akku für Smartwatches
Ein Forschungsteam hat ein Verfahren entwickelt, dass die Laufzeit von Smartwatches verdoppeln kann. Dies gelingt durch biegen des Akkus.
Smartwatches sind derzeit in aller Munde. Das liegt nicht zuletzt daran, dass vor zwei Wochen die Apple-Watch in der Schweiz erschienen ist. Allerdings haben Smartwatches eins gemeinsam: Ein schwacher Akku und eine dementsprechend kurze Laufzeit.
Ein Forschungsteam der State University in Arizona haben nun ein Herstell-Verfahren für bieg- und dehnbare Akkus entwickelt. Würde dies Schule machen, könnten Akkus beispielsweise im Armband einer Smartwatch untergebracht werden. Dadurch würde die Laufzeit erhöht.
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Das Produktionsverfahren dieser dehnbaren Akkus basiert auf der fernöstlichen Falttechnik Origami, das von Servietten bekannt ist. Professor Hanging Jiang, Leiter des Forschungsteams, liess verlauten, dass man durch die Schnitte und Falttechniken Akkus so Biegen könnte, dass die elektrochemischen und mechanischen Eigenschaften erhalten blieben. Dadurch sei eine Verdopplung der Akkulaufzeit möglich.
Im Unterschied zu früheren Versuchen, Akkus zu dehnen und biegen, sind in diesem Verfahren keine elastischen Materialien involviert, sondern das altbekannten Lithium. Ein Release ist allerdings noch nicht in Sicht.
Ein Forschungsteam der State University in Arizona haben nun ein Herstell-Verfahren für bieg- und dehnbare Akkus entwickelt. Würde dies Schule machen, könnten Akkus beispielsweise im Armband einer Smartwatch untergebracht werden. Dadurch würde die Laufzeit erhöht.
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Das Produktionsverfahren dieser dehnbaren Akkus basiert auf der fernöstlichen Falttechnik Origami, das von Servietten bekannt ist. Professor Hanging Jiang, Leiter des Forschungsteams, liess verlauten, dass man durch die Schnitte und Falttechniken Akkus so Biegen könnte, dass die elektrochemischen und mechanischen Eigenschaften erhalten blieben. Dadurch sei eine Verdopplung der Akkulaufzeit möglich.
Im Unterschied zu früheren Versuchen, Akkus zu dehnen und biegen, sind in diesem Verfahren keine elastischen Materialien involviert, sondern das altbekannten Lithium. Ein Release ist allerdings noch nicht in Sicht.