28.04.2004, 00:00 Uhr
SCO-Fälle sollen ausgesetzt werden
Die von SCO wegen "Lizenzverletzungen" eingeklagte AutoZone betrachtet ein Eingehen auf den Fall zur Zeit als reine Zeitverschwendung.
AutoZone akzeptiert einen Gerichtsentscheid in Sachen Linux-Nutzung erst, wenn vorgängig drei weitere Fälle im Zusammenhang mit den vermeintlichen Lizenzansprüchen von SCO geklärt sind. Die Firma ist überdies der Überzeugung, dass es SCO nicht gelungen ist, ihr auch nur ansatzweise Lizenzverletzungen nachzuweisen. Die drei offenen Fälle betreffen IBM, Red Hat und Novell. AutoZone ist ursprünglich Benützerin des SCO Unix, das von ihr in rund 500 Ladenlokalen an Point-of-sale Systemen eingesetzt wird.