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24.03.2025, 11:13 Uhr
Prävention von Datenlecks: Best Practices und Tools für mehr Sicherheit
Ein Datenleck stellt für Unternehmen heutzutage eine ernsthafte Herausforderung dar und kostete laut IBM im Jahr 2024 durchschnittlich 4,88 Millionen US-Dollar pro Fall.

(Quelle: NordVPN)
Cyberkriminelle nutzen schwache Passwörter, veraltete Systeme und menschliches Fehlverhalten aus, gefährden sensible Daten und untergraben das Vertrauen. Um solche Vorfälle zu verhindern, sind proaktive Strategien erforderlich, die über die grundlegende Cybersicherheit hinausgehen.
In diesem Artikel wird erklärt, was ein Datenleck ist, wie es entsteht und welche praktischen Schritte zur Verhinderung von Datenlecks unternommen werden können, um Ihr Unternehmen zu schützen. Wir werden uns auch mit fortschrittlichen Lösungen wie NordStellar, einer Plattform für das Bedrohungsmanagement für Unternehmen, und NordPass Business, einem Passwortmanager zum Schutz von Anmeldedaten für Unternehmen, befassen.
Was ist ein Datenleck?
Ein Datenleck liegt vor, wenn sensible, geschützte oder vertrauliche Informationen von nicht autorisierten Personen abgerufen, offengelegt oder gestohlen werden.
Beispiele für kompromittierte Informationen bei einem Datenleck sind:
- Persönliche Daten wie Namen, Adressen und Sozialversicherungsnummern
- Finanzdaten wie Kreditkartennummern und Bankkontodaten
- Anmeldedaten, einschliesslich Benutzernamen und Passwörter
- Sensible medizinische Daten im Gesundheitswesen
Im Jahr 2024 ergab eine Untersuchung von NordStellar, dass eine erschreckende Zahl von 716 Millionen Benutzerkontakten im Dark Web geleakt wurde, was deutlich macht, wie weit verbreitet und besorgniserregend Datenlecks inzwischen sind. Unter den kompromittierten Daten befanden sich 554 Millionen E-Mail-Adressen und 162 Millionen Telefonnummern, wodurch Millionen von Personen dem Risiko von Betrug, Phishing und anderen bösartigen Angriffen ausgesetzt waren.
Diese Art von Sicherheitsvorfall ist für Unternehmen jeder Grösse zu einem grossen Problem geworden, da sie sowohl Unternehmen als auch ihre Kunden einer Reihe von Cyber-Bedrohungen aussetzt. Ein Datenleck kann schwerwiegende finanzielle, rufschädigende und rechtliche Folgen haben, darunter kostspielige Bussgelder, Vertrauensverlust bei den Kunden und Klagen.
Wie kommt es zu einem Datenleck?
Ein Datenleck kann auf verschiedene Weise entstehen, wobei die Schwachstellen oft in der Technologie und im menschlichen Verhalten liegen:
- Schadsoftware-Angriffe. Angreifer verwenden Schadsoftware, um Daten zu stehlen, zu verschlüsseln oder zu manipulieren. Mitarbeiter können unwissentlich Schadsoftware einschleusen, indem sie infizierte Dateien herunterladen, auf schädliche Links klicken oder Software-Updates nicht installieren.
- Social Engineering. Cyberkriminelle setzen Taktiken wie Phishing und Identitätsbetrug ein, um Mitarbeiter zur Preisgabe sensibler Informationen zu verleiten und dabei Sicherheitsmassnahmen zu umgehen.
- Schwache oder wiederverwendete Passwörter. Angreifer nutzen schwache oder wiederverwendete Passwörter mit Methoden wie Credential Stuffing, Brute-Force-Angriffen oder Phishing aus, um sich unbefugten Zugang zu verschaffen.
- Insider-Bedrohungen. Mitarbeiter oder Auftragnehmer können versehentlich oder absichtlich sensible Daten aufgrund von Fahrlässigkeit oder böswilliger Absicht preisgeben.
Warum proaktive Prävention von Datenlecks wichtig ist
Reaktive Sicherheitsmassnahmen allein können Ihr Unternehmen nicht vor den überwältigenden Folgen eines Datenlecks schützen. Laut IBM kann es bis zu 6 Monate dauern, bis Unternehmen überhaupt bemerken, dass ein Datenleck aufgetreten ist, sodass nur wenig Zeit bleibt, um zu handeln, bevor der Schaden angerichtet ist.
Eine proaktive Datenlecküberwachung in Kombination mit zusätzlichen Schritten zur Minimierung von Sicherheitsrisiken kann Unternehmen vor schwerwiegenden Folgen schützen, wie z. B.:
- Finanzielle Auswirkungen. Neben den von IBM für 2024 gemeldeten durchschnittlichen Kosten von 4,88 Millionen US-Dollar können Unternehmen Kosten für Systemreparaturen, Lösegeldzahlungen oder Einnahmeverluste aufgrund von Ausfallzeiten sowie potenzielle Bussgelder oder Rechtsansprüche entstehen.
- Rufschädigung. Das über Jahre hinweg aufgebaute Vertrauen bei Kunden und Partnern kann schnell schwinden, wenn diese das Gefühl haben, dass ihre Daten gefährdet sind. Die Reputation wieder herzustellen, kann ein schwieriger Prozess sein.
- Betriebsunterbrechungen. Systeme können offline gehen, Mitarbeiter können den Zugriff auf wichtige Tools verlieren und die Rückkehr zum Normalbetrieb kann Wochen oder sogar Monate dauern, was sich auf die Produktivität auswirkt.
- Rechts- und Compliance-Probleme. Wenn Daten nicht gesichert werden, kann dies rechtliche und regulatorische Probleme nach sich ziehen. Verstösse gegen Gesetze wie die DSGVO oder HIPAA können zu erheblichen Strafen und langwierigen Rechtsstreitigkeiten führen.
NordStellar – Plattform für das Bedrohungsmanagement
Eines der wichtigsten Instrumente zur Verhinderung von Datenlecks, in das es sich zu investieren lohnt, ist eine Lösung für das Bedrohungsmanagement. Diese Tools, wie z. B. NordStellar, das von dem Unternehmen entwickelt wurde, das auch hinter NordVPN steht, erkennen Datenlecks und alarmieren Sicherheitsteams, damit diese Massnahmen ergreifen können, bevor ein Datenleck zu einem grösseren Problem wird.
Die fortschrittlichen Funktionen, die NordStellar bietet, ermöglichen einen umfassenden Schutz vor Cyber-Bedrohungen:
- Überwachung von Datenlecks in Echtzeit. Mit Daten aus öffentlichen und privaten Quellen spürt NordStellar Datenlecks, Schadsoftware und geleakte Anmeldedaten auf, um kompromittierte Informationen zu erkennen. Es sendet Echtzeit-Warnmeldungen, um sicherzustellen, dass die Teams immer informiert und handlungsbereit sind.
- Überwachung des Dark Web. Die Dark-Web-Überwachungslösung von NordStellar spürt Keywords, die mit Ihrem Unternehmen in Verbindung stehen, auf verschiedenen Dark-Web-Plattformen auf, darunter Foren, Deep-Web-Suchmaschinen, illegale Märkte und Hacking-Communities. Dies geschieht, um potenzielle Datenlecks zu identifizieren, die in diesen verborgenen Bereichen aufgetaucht sein könnten.
- Verhinderung von Kontoübernahmen. Es durchsucht das Dark Web nach geleakten Anmeldedaten und verhindert, dass gestohlene Passwörter für Anmeldungen, Registrierungen und Passwortänderungen verwendet werden. Es analysiert auch gehackte Passwörter und erstellt Variationen, um zu verhindern, dass Benutzer schwache Passwörter wählen, die Angreifer leicht erraten können.
- Verhinderung von Session-Hijacking. NordStellar überwacht das Dark Web auf gestohlene Session-Cookies und kompromittierte Anmeldedaten und benachrichtigt Benutzer, wenn ihre Daten gefunden werden. Session-Cookies fungieren als digitale Schlüssel für die Anmeldung, aber wenn Hacker sie stehlen, können sie auf Ihr Konto zugreifen, ohne ein Passwort zu benötigen. In diesem Fall blockiert NordStellar die gestohlene Sitzung automatisch, wodurch ein unbefugter Zugriff verhindert wird.
NordPass Business – Passwortmanager für Unternehmen
Gute Passwortpraktiken sind für den Schutz sensibler Unternehmensdaten unerlässlich. Die Verwendung sicherer, eindeutiger Passwörter für jedes Konto, die Vermeidung der Wiederverwendung von Passwörtern und deren sichere Speicherung sind wichtige Schritte, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
Die Verwaltung mehrerer komplexer Passwörter kann eine Herausforderung darstellen. Ein Passwort-Manager für Unternehmen wie NordPass Business vereinfacht diesen Prozess durch die sichere Speicherung und Organisation von Passwörtern und stellt sicher, dass Mitarbeiter bewährte Verfahren befolgen können, ohne sich jedes Anmeldedetail merken zu müssen.
NordPass Business erhöht die Sicherheit, indem es Unternehmen ermöglicht, organisationsweite Passwortrichtlinien festzulegen. Der Passwort-Tresor für Unternehmen generiert, speichert und verwaltet sichere Passwörter gemäss diesen Regeln, wodurch Einheitlichkeit gewährleistet und Risiken reduziert werden.
Darüber hinaus vereinfacht er die Zugriffsverwaltung, indem er es Unternehmen ermöglicht, Benutzerrechte zu kontrollieren, von der Ansicht bis zur Bearbeitung von Kontodetails, und Aktivitäten über das Aktivitätsprotokoll zu überwachen, um die Sicherheit zu erhöhen.
NordPass Business vereinfacht tägliche Arbeitsabläufe, indem es das automatische Ausfüllen von Anmeldedaten und die sichere Weitergabe von Anmeldedaten ermöglicht, wodurch die Effizienz verbessert und gleichzeitig eine hohe Sicherheit gewährleistet wird.
Schliesslich wird auch das Onboarding und Offboarding optimiert, indem neuen Mitarbeitern ein schneller und sicherer Zugang ermöglicht wird und der Zugang mit einem Klick entzogen werden kann, wenn jemand das Unternehmen verlässt.
Weitere Tipps zur Vermeidung von Datenlecks
Neben der Bereitstellung der richtigen Sicherheitstools sollten Unternehmen weitere Massnahmen ergreifen, um Datendiebstähle zu verhindern:
- Mitarbeiterschulung. Regelmässige Mitarbeiterschulungen sind unerlässlich, um das Bewusstsein für Sicherheitsrisiken wie Phishing-Angriffe und bewährte Verfahren im Umgang mit Daten zu schärfen und so Fehlverhalten als Ursache für Datenlecks zu reduzieren.
- Regelmässige Software-Updates. Durch die Aktualisierung von Software, Systemen und Geräten mit den neuesten Patches wird sichergestellt, dass bekannt gewordene Schwachstellen behoben werden, was es Cyberkriminellen erschwert, veraltete Software auszunutzen.
- Datenverschlüsselung. Durch die Verschlüsselung sensibler Daten, sowohl im Ruhemodus als auch während der Übertragung, wird sichergestellt, dass sie auch dann unlesbar bleiben, wenn sie abgefangen oder ohne Berechtigung darauf zugegriffen wird, ohne den Verschlüsselungsschlüssel.
- Zugriffskontrolle. Durch die Umsetzung strenger Massnahmen zur Zugriffskontrolle, wie z. B. den Zugriff mit den geringsten Zugangsrechten, wird sichergestellt, dass Mitarbeiter nur auf die Daten zugreifen können, die sie benötigen, wodurch der potenzielle Schaden im Falle einer Sicherheitsverletzung begrenzt wird.
- Backup- und Notfallwiederherstellungspläne. Ein zuverlässiger Backup- und Notfallwiederherstellungsplan ermöglicht es Unternehmen, Daten im Falle einer Sicherheitsverletzung schnell wiederherzustellen, Ausfallzeiten zu minimieren und Datenverluste zu verhindern.
- Sicherheitsaudits. Die Durchführung regelmässiger Sicherheitsaudits und Risikobewertungen hilft dabei, Schwachstellen in Ihrem System zu identifizieren, sodass Sie diese beheben können, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden können.
Abschliessende Gedanken
Ein Datenleck ist eine ernsthafte und zunehmende Bedrohung für Unternehmen jeder Grösse, die erhebliche finanzielle, rufschädigende und rechtliche Schäden verursachen kann. Reaktive Sicherheitsmassnahmen reichen nicht mehr aus, um sich vor immer ausgefeilteren Cyberangriffen zu schützen.
Um sensible Informationen wirklich zu schützen, müssen Unternehmen proaktive Massnahmen ergreifen, um Sicherheitsverletzungen zu verhindern, bevor sie auftreten. Lösungen wie NordStellar, das nach exponierten Daten und Schwachstellen sucht, und NordPass, ein sicherer Passwortmanager für Teams, sind unverzichtbare Tools, die Unternehmen dabei helfen, Bedrohungen zu erkennen, Risiken zu minimieren und einen robusten Datenschutz zu gewährleisten.
FAQ
1. Was sind die häufigsten Ursachen für Datenlecks?
Ein Datenleck entsteht in der Regel durch schwache oder wiederverwendete Passwörter, Phishing-Angriffe, Schadsoftware-Infektionen und ungepatchte Software-Schwachstellen. Auch versehentliche oder vorsätzliche Insider-Bedrohungen können zu Datenlecks führen. Darüber hinaus können schlechte Sicherheitspraktiken wie der unsachgemässe Umgang mit sensiblen Daten oder eine unzureichende Zugriffskontrolle das Risiko eines Datenlecks erhöhen.
2. Was sind die Folgen eines Datenlecks?
Die Folgen eines Datenlecks können schwerwiegend sein, einschliesslich finanzieller Verluste durch Bussgelder, Anwaltskosten und Kosten für die Wiederherstellung. Unternehmen können einen Reputationsschaden erleiden und das Vertrauen und die Loyalität ihrer Kunden verlieren. Es kann auch zu Betriebsunterbrechungen und potenziellem Diebstahl geistigen Eigentums kommen. Darüber hinaus können Datenlecks zu rechtlichen und Compliance-Problemen führen, insbesondere wenn sensible persönliche oder finanzielle Daten offengelegt werden.
3. Wie kann man das Risiko von Datenlecks verringern?
Um das Risiko von Datenlecks zu verringern, sollten Unternehmen strenge Sicherheitsmassnahmen ergreifen, wie z. B. die Verwendung einzigartiger, starker Passwörter, die Aktivierung der Multi-Faktor-Authentifizierung und die regelmässige Aktualisierung der Software. Auch Mitarbeiterschulungen zum Thema Sicherheitsbewusstsein, regelmässige Datensicherungen und Richtlinien zur Zugangskontrolle sind unerlässlich. Darüber hinaus können Tools wie NordStellar und NordPass dazu beitragen, Daten zu schützen und unbefugten Zugriff zu verhindern.
Autor(in)
Nord
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