Klobige Anfänge des mobilen Computing
IBM Simon, 1993
Mit der Grösse und dem Gewicht hatten nicht nur die ersten Mobiltelefone zu kämpfen. Auch der Vorläufer des heutigen Smartphones, der Simon von IBM, passte nicht so richtig in die Westentasche, war er doch so gross wie ein heutiges Tablet und wog ein halbes Kilo. Und so richtig smart nach heutigen Begriffen war Simon ebenfalls nicht: Sein Prozessor war mit 16 MHz getaktet, der Hauptspeicher betrug ein Megabyte und war genau gleich gross wie der lokale Speicher. Als Betriebssystem kam zudem eine Abwandlung des vom PC bekannten DOS von Microsoft zur Anwendung. Auch preislich war das Gerät nicht gerade erschwinglich: Zwar war die Hardware mit 300 Dollar nicht teuer. Die zugehörige PC-Software schenkte dagegen mit 3000 Dollar ziemlich ein.