Klobige Anfänge des mobilen Computing
DYSEAC, 1954
Was macht einen Computer «portabel»? Die Mindestanforderung ist wohl, dass man das Teil von einem Ort A nach einem Ort B befördern kann - notfalls mit einem Sattelschlepper. Nach diesem Standard sind heute natürlich selbst Supercomputer und Mainframes portabel. Das war nicht immer so, zumindest nicht in einer Zeit, als Computer mit ihren Röhren ganze Werkhallen füllten. Da war der DYSEAC, den die Funker der US-Armee 1954 nutzten, richtig mobil. Fand er doch im Laderaum eines Lastwagens Platz.