Samsung Galaxy Watch5 (BT-Version) im Test

Akkulaufzeit und Android-Flexibilität

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit bleibt gleich wie beim Vorgänger. Das bedeutet: Die Galaxy Watch5 muss nach einem normalen Arbeitstag auf die Ladeschale. Und dies nicht nach Aufzeichnung eines sehr langen Trainings, konstant aktivierter GPS-Funktion, ohne Always-on-Display, ohne Bluetooth-Telefonie oder Abspielen von heruntergeladener Spotify-Musik (s. weiter oben).
Nein, ein langweiliger Homeoffice-Tag – und sie macht relativ früh schlapp. Wer das Wearable auch nachts tragen möchte, muss die Uhr also vorher aufladen. Kann man machen, aber so wird das nix mit der Apple-Watch-Konkurrenz.
Wie üblich wurde das Testwearable auch nachts getragen. Wer die automatische Trainigserkennung nutzt und (früh-)abends z. B. den Flugmodus auf der Uhr verwendet, kann je nachdem mit knapp 1,5 Tagen Akkulaufzeit rechnen. OK, aber nicht gerade bombastisch.

Android-Flexibilität

Stichwort Apple-Watch-Konkurrenz: Da beim Vorgängermodell gerade von Tizen auf Wear OS umgeschwenkt wurde, konnte man noch ein Auge zudrücken, dass der Hersteller sich auf anderes konzentriert hatte. Doch spätestens beim Nachfolger wäre es an der Zeit gewesen, die Samsung-Geräte-Fixierung zu vergessen und flexibler auf Android-Smartphones anderer Hersteller zu reagieren.
Ja, teilweise klappt es, im Test wurde die Uhr beispielsweise mit einem Fairphone 4 gekoppelt. Doch das ginge noch nutzerfreundlicher. Übrigens war die Galaxy Watch5 mit einem iPhone (2020-SE) nicht koppelbar.



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