Samsung Galaxy Watch5 (BT-Version) im Test
Gesundheitsfunktionen
Grösserer Sensor
Der Samsung BioActive-Sensor, der erstmals bei der Galaxy Watch4 zum Einsatz kam, ermöglicht das digitale Monitoring von Körper-Funktionswerten. Der Sensor kombiniert drei Sensoren und misst damit optische Herzfrequenz, elektrisches Herzsignal und bioelektrische Impendenzanalyse. So kann man wie bisher mehr zur Herzfrequenz, dem Blutsauerstoffgehalt und dem Stresslevel erfahren. Zusätzlich kann – wie bisher – der Blutdruck gemessen und ein EKG erstellt werden. Weiterhin gibt es die Stressmessung und Körperzusammensetzung.
Bei der Watch5 wurde die Oberfläche des Sensors vergrössert, was die Genauigkeit der Messungen verbessern soll. Da ich keine Galaxy Watch4 parallel zur Verfügung hatte, ist ein 1:1-Vergleich nicht möglich. Doch die Werte der Galaxy Watch5 decken sich mit meinen Erfahrungen mit Wearables. Soll heissen: Die gemessenen Werte sind ziemlich genau.
EKG und Blutdruckmessung
Samsung setzt sehr auf Kompatibilität mit den eigenen Geräten. Das ist erfreulich. Doch wer sich nicht im Samsung-Universum bewegt, hat das Nachsehen.
Eine (noch) bessere Integration von Samsung Health Monitor in Samsung Health wäre auch nett gewesen. Wie Sie die EKG-Aufzeichnung mit Samsung-Geräten einrichten und anschliessend durchführen, erklären die Kollegen vom PCtipp hier.
Wenn Sie eine Manschette besitzen, um die Blutdruckmessung klassisch vorzunehmen, muss diese Funktion einmal mit drei Messungen eingerichtet werden. Danach muss die Messung circa einmal im Monat kontrolliert werden.