Fast wie ein Pro 03.06.2024, 09:30 Uhr

Die neue Versuchung: iPad Air M2

Das neue iPad Air bietet weniger als das iPad Pro. Doch der Preis lockt und die Abstriche schmerzen kaum.
(Quelle: Apple Inc.)
«Du bist ja so gross geworden!» Dieser Ausruf, normalerweise älteren Tanten beim Anblick ihrer Neffen und Nichten vorbehalten, schiesst einem auch beim Anblick des neuen iPad Air durch den Kopf. Denn zum ersten Mal ist es nicht nur mit einer Diagonalen von 10,9 Zoll zu haben, sondern auch in einer deutlich grösseren 13-Zoll-Ausführung.
Was auf dem Papier nach wenig klingt, fühlt sich in der Hand nach einer Übergrösse an, die man mögen muss: Das grosse iPad Air nimmt man nicht mehr «zur Sicherheit» mit, weil es kaum aufträgt. Nein, man braucht dazu seine Gründe. Auch beim Fläzen auf dem Sofa trägt es mit 618 Gramm schwer auf; doch hier spielt auch eine Rolle, wie es gehalten wird und ob es etwa auf der Lehne abgelegt werden kann.
Dafür scheint die Bildschirmfläche im Überfluss vorhanden zu sein: Diese Grösse ist ideal, um unterwegs zu arbeiten. Aber auch in der Schule wird das Schreiben von Notizen oder der Umgang mit PDF-Anmerkungen zur Freude. Und schliesslich hilft dieses Mehr an Fläche natürlich auch, wenn zwei Apps nebeneinander laufen.
Zwei Apps nebeneinander: Das macht auf einem 13-Zoll-Display deutlich mehr Spass
Quelle: Apple Inc.
Kurzum: Wer schon immer mehr Arbeitsfläche wollte, ohne dafür zum deutlich teureren iPad Pro zu greifen, wird jetzt bestens bedient. Und falls viel geschrieben werden muss, bietet sich das Magic Keyboard an, das allerdings mit seinem Preis von 299 Franken (11 Zoll) respektive 349 Franken (13 Zoll) eine Anschaffung für sich ist.
Das Magic Keyboard mit Trackpad fühlt sich ausgezeichnet an, hat aber seinen Preis
Quelle: Apple Inc.



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