Smartphone Samsung Galaxy Z Flip6 im Test

Optimierter Falz, messerscharfe Displays

Samsung Galaxy Z Flip6: Das stabile Scharnier hält die beiden Hälfen zusammen
Quelle: Samsung
Besonders bei der Problemzone Nummer eins, dem «Falz», und dessen Abnutzungserscheinungen hat Samsung Hand angelegt: Die Einbuchtung in der Displaymitte ist sichtbar (!) schmaler. Nach Angaben des Herstellers ist der verbaute Scharniermechanismus stark optimiert worden. Ob es was nützt, wird aber natürlich erst die Zeit zeigen. Zurück zum Bildschirm: Auf der Innenseite kommt ein 6,7 Zoll grosser AMOLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 2640 x 1080 Pixel und variablen Bildwiederholrate von maximal 120 Hz zum Einsatz.
Samsung Galaxy Z Flip6: das Aussendisplay
Quelle: Samsung
Aussen gibts hingegen den gleichen Display-Typ, allerdings mit einer reduzierten Auflösung von 720 x 748 bei fixen 60 Hz. Bei direkter Sonneneinstrahlung erhöht der Innenbildschirm seine Helligkeit und bleibt damit gut lesbar – allerdings geht das zulasten der Akkulaufzeit, die sich dann um ca. 10 bis 20 Prozent reduziert. Das Kontrastverhalten beider OLED-Bildschirme ist hervorragend, die gemessene Blickwinkelstabilität liegt beim Innendisplay bei 165/170 Grad (horizontal/vertikal). Aussen bei je 165° Grad (horizontal/vertikal). Top. Der Mehrwert des vorderen Displays: Es lässt sich mit Widgets personalisieren, etwa für das Wetter, Kalendertermine etc. Auch Mail-Nachrichten, Messenger-Dienste wie Teams, WhatsApp bis hin zu Google Maps können selbstverständlich von dort angezeigt respektive verwaltet werden.


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