Symantec Endpoint Protection 14.0 im Test

Tadellose Schadcode-Erkennung

Die Endpoint-Protection-Lösung von Symantec wurde im Labor von AV-Test auf Schutzwirkung, Systemlast und Fehlalarme überprüft. In dem zweimonatigen Test musste die Lösung über 220 Mal sogenannte Zero-Day-Malware abwehren. Mit über 5500 Schadcode-Dateien wurde ausserdem geprüft, ob die Lösung auch bereits registrierte Schädlinge wiedererkennt. In beiden Prüfungen schnitt Symantec bestens ab. Erkennungsquote: 100 Prozent.
Die Tester wollten aber auch wissen, ob der hohe Schutzfaktor am Client diesen stark belastet. Für den Test wurde die Lösung deswegen auf einem Standard- und einem High-End-PC installiert und es wurden im Büro übliche Prozeduren durchgeführt. Es wurde lokal und ins Netzwerk kopiert, Webseiten wurden geöffnet und Downloads ausgeführt. Die benötigten Zeiten wurden mit zuvor gemessenen Referenzzeiten verglichen. Die Belastung für den Client war zwar gering, aber dennoch messbar.
Für den Test auf Fehlalarme scannte Endpoint Protection  1,7 Millionen normale Dateien und überwachte Installationen und Programmausführungen. Lediglich in zwei Fällen interpretierte der Software-Agent die Programme falsch und blockierte sie.
Insgesamt zeigte Symantecs Endpoint Protection 14 im Test eine mehr als verlässliche Leistung. Dafür erhielt das Programm 95 von 100 möglichen Punkten und damit die Note «Sehr gut».

Testergebnis

Note
6
Schutzwirkung: Fehlerfreie Erkennung aller Schädlinge
Systemlast: Gering
Saubere Software: Zweimal irrtüm­lich blockiert



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