KI-Notebook Medion E15443 im Test
Die Verarbeitung: robust, aber leicht
Das Gehäuse des 1,8 kg schweren und damit durchaus noch als mobil zu bezeichnenden Medion-Laptops ist sauber verarbeitet. Als Material hat der deutsche Assemblierer beim 35,9 × 2,1 × 24 cm (B × H × L) grossen Laptop robustes Hartplastik verwendet, und zwar für den Body wie auch für die Bildschirmrückseite. Der Bildschirm wird von zwei feinen, aber durchwegs robusten Scharnieren gehalten. Unseren mehrmaligen Auf- und Zuklapptest absolvierte das Gerät problemlos und machte einen reifen Eindruck: Das mit einem schmalen Rahmen versehene Display blieb nach kurzem Wippen genau dort stehen, wo es die Hand zuletzt losliess. Ebenso gut gefallen können die hintergrundbeleuchtete Tastatur mit eigenem Ziffernblock sowie das grosse Touchpad.
Die Tastatur, auf der es auch eine eigene «Bing»-Suchmaschinentaste (rechts neben der breiten SPACE-Taste) gibt, hat einen prima Anschlagpunkt und Hub, das Touchpad reagiert präzise. Kurzum: Hier wackelt nichts.
Zum Display: Unser Testgerät kam mit einer zusätzlichen Schutzfolie, die über dem Bildschirm angebracht war, ins Testcenter. Der IPS-Bildschirm ist matt, damit nahezu spiegelfrei. Er löst mit Full HD auf (1920 × 1080 Pixel). Die Wiederholrate liegt bei 60 Hz, die Blickwinkelunabhängigkeit bei hervorragenden 170/170 Grad (horizontal/vertikal) und fällt damit sehr hoch aus.