Apple-Notebook
19.11.2018, 08:11 Uhr
Das neue MacBook Air im Praxis-Check
Apple hat den lang erwarteten Nachfolger seiner beliebten MacBook-Air-Reihe vorgestellt. Das neue Apple-Notebook wartet mit moderner Technik auf, kostet allerdings auch deutlich mehr als der Vorgänger.
Manchmal lässt Apple seine Kunden eine gefühlte Ewigkeit warten. Das MacBook Air ist im Prinzip seit 2015 nicht mehr signifikant erneuert worden. Eine Neuauflage war längst überfällig. Der Praxistest zeigt, wie sich das Notebook im Alltag bewährt.
Den grössten Unterschied zur alten Generation spürt man beim Bildschirm: Das neue MacBook Air verfügt über ein Retina-Display, einen 13-Zoll-Bildschirm in IPS-Bauweise mit 227 dpi Auflösung.
Bildschirm
Der Bildschirm kommt auf über vier Millionen Pixel, während das alte 13-Zoll-Modell nur über knapp 1,3 Millionen Pixel verfügte. So erscheinen die Texte nun knackig scharf. Fotos kommen farbenfroher daher, schliesslich wurde die Anzahl der darstellbaren Farben um 48 Prozent erhöht. Schon nach wenigen Stunden vor dem neuen Modell möchte man kein Display schlechterer Auflösung mehr verwenden. Allerdings ist der Bildschirm nicht so hell wie bei den Pro-Modellen.
Prozessor und Arbeitsspeicher
Beim Hauptprozessor setzt Apple nun auf die achte Generation von Intels Core-i5-Chips, die dem Gerät spürbar mehr Power verleihen. Die Performance hängt aber auch von der Grösse des Arbeitsspeichers (RAM) ab. Zur Auswahl stehen 8 und 16 GByte RAM. Die meisten Anwender dürften mit 8 GByte RAM klarkommen. Beim SSD-Hauptspeicher dürfte die kleinste Variante (128 GByte) für viele Anwender nicht ausreichen, um grössere Datenbestände zu speichern, sie sollten mindestens eine Kapazität von 256 GByte wählen. Zur Auswahl stehen aber auch 512 GByte oder sogar 1,5 Terabyte.