Infomaniak erweitert seinen E-Mail-Service für Unternehmen um KI

Der Schweizer Cloud-Anbieter führt schrittweise Künstliche Intelligenz (KI) in seinem kSuite-Mail-Service ein. Der Schreibassistent basiert auf Open-Source-Technologie. Die Daten werden laut Infomaniak ausschliesslich in der Schweiz verarbeitet. Damit Nutzerinnen und Nutzer die Leistungsfähigkeit mit ChatGPT vergleichen können, haben die sie die Wahl, ob sie ihre E-Mails mit der KI von Infomaniak oder der Lösung von OpenAI bearbeiten wollen.

«KI ersetzt die menschliche Intelligenz nicht, aber sie hat bereits viele Anwendungsmöglichkeiten – und das ist erst der Anfang. Langfristig wird sie ermöglichen, viele repetitive Aufgaben zu automatisieren», sagt Swan Blanc, R&D KI bei Infomaniak.

Schon wenige Worte genügen, um die KI zu bitten, eine kontextbezogene und auf den Austausch abgestimmte Antwort vorzuschlagen, heisst es in einer Mitteilung. Per Mausklick kann sie professioneller oder persönlicher formulieren, kürzen oder mit weiteren Details ergänzen. Zudem gibt es eine Übersetzungsfunktion, beispielsweise ins Englische. Das funktioniert auch mit Italienisch oder Französisch (und Deutsch). Des Weiteren kann die KI komplett neue Nachrichten verfassen. Durch einen entsprechenden Prompt macht sie sofort einen Vorschlag, den Sie nur noch individuell anpassen müssen.