iPad-Nachfolger
07.03.2012, 10:15 Uhr
Das zeigt Apple heute
Die Gerüchteküche rund um den iPad-Nachfolger war in letzter Zeit mächtig am brodeln. Folgende Verbesserungen sind relativ gesichert.
Nur das hat Apple bislang verraten: Die Firma zeigt am 7. März ein Gerät mit berührungsempfindlichen Bildschirm
Heute abend lüftet Apple den Schleier über einem Gerät, das über einen Touchscreen verfügen muss. Nur soviel ist wirklich sicher. Alle restlichen Informationen basieren auf Gerüchten, auf Aussagen von unbekannten, aber vertrauenswürdigen und gut informierten Angestellten aus den Fertigungsstätten und aus sonstigen einschlägigen Quellen. Um die Wartezeit zu überbrücken, folgen hier einige Features, die mit einiger Sicherheit Teil des iPad 3 oder eben iPad HD sein werden. Bildschirm: Hier dürfte Apple definitiv mit Verbesserungen aufwarten. Das Display der nächsten Generation könnte eine doppelt so hohe Auflösung haben wie die derzeitigen Modelle, und zwar 2048 mal 1536 Pixel. Hierzu würde auch passen, dass das Gerät höchstwahrscheinlich iPad HD getauft wird. Prozessor: Ein vierkerniger Prozessor, wie kollportiert wurde, dürfte zum jetzigen Zeitpunkt ein Overkill sein. Es ist eher anzunehmen, dass Apple an der existierenden zweikernigen A5-CPU schrauben wird. Performance-mässig hat Apple jedenfalls noch ein wenig Luft, sodass sie es sich leisten kann, mit einem A6 bis nächstes Jahr zu warten. LTE: Apple wird kaum 4G-Unterstützung bieten. Hierfür sind die Anwenderzahlen schlicht zu gering. Die Firma dürfte eher auch mit dieser Technik noch zuwarten, bis der Markt entsprechend gereift ist. Siri: Zwar stellen sich ein paar Fragen, wie Siri vom iPhone aufs iPad portiert werden kann. So hält man das iPhone näher an die Sprachquelle, sprich: den Mund, die für die Bedienung von Siri notwendig ist, als beim iPad, das weiter enfernt bedient wird. Trotzdem dürfte Apple die Technik auch auf seiner Flunder anbieten. Wi-Fi: Beim WLAN wird Apple kaum schon auf auf den künftigen Standard 802.11ac setzen, allerdings ist zu erwarten, dass Apple optionale 802.11n-Funktionen im nächsten iPad verbaut, die für einen besseren und stabileren Empfang sorgen. Speicher: Es ist anzunehmen, dass der teuerste iPad weiterhin mit maximal 64 Gigabyte Memory ausgestattet wird. Schliesslich bietet Apple mit iCloud einen Dienst an, auf dem man einen Teil seiner digitalen Ware deponieren kann. Ein Fragezeichen kann jedoch hinter einer Version mit 16 Gigabyte stehen bleiben. Preis: Apple dürfte die Preise nicht erhöhen, und die Firma wird sie auch nicht reduzieren. Hier bleibt somit alles beim alten. Aussehen: Aufgrund der zu erwartenden bescheidenen Verbesserungen dürfte der nächste iPad dem bisherigen sehr ähnlich sehen und nur kosmetsiche Änderungen aufweisen.