07.07.2016, 14:45 Uhr
VW und LG entwickeln Plattform für vernetzte Autos
Die Plattform soll den Fahrern unter anderem Zugang zu ortsbasierten Diensten sowie Geräten im Smarthome wie Beleuchtung oder Sicherheitssysteme bieten.
Volkswagen hat sich mit dem südkoreanischen Elektronikriesen LG zusammengetan, um eine Plattform für vernetzte Autos zu entwickeln. Sie soll den Fahrern unter anderem Zugang zu ortsbasierten Diensten sowie Geräten im Smarthome wie Beleuchtung oder Sicherheitssysteme bieten, erklärte Volkswagen am Mittwoch.
Dazu gehörten auch ein «Benachrichtigungs-Center», in dem relevante Mitteilungen und Empfehlungen angezeigt werden, sowie die nächste Generation von Technologie für die Infotainment-Anlagen im Auto. Zum Zeitplan hiess es lediglich, die Unternehmen würden sich «in den nächsten Jahren» auf diese Funktionen konzentrieren.
Mit der Partnerschaft zeigt der Konzern, dass er stärker auf eigene Lösungen setzt, statt sich auf Plattformen von Google und Apple zu stützen. Die beiden Smartphone-Schwergewichte bieten Software an, mit der sich Smartphones besser an Infotainment-Systeme der Autos anschliessen lassen und auch den Zugang zu diversen Online-Diensten bieten. Google baute zudem die nächste Android-Version "Nougat" so aus, dass sie auch als Betriebssystem der Bordcomputer dienen kann.
Aus der Branche war zugleich immer wieder zu hören, dass Autohersteller die Sorge hätten, an Google und Apple zu viele Daten abzutreten, mit denen sie selbst Geschäftsmodelle aufbauen könnten. So sperrt zum Beispiel Toyota Apples CarPlay und Googles Android Auto komplett aus und setzt stattdessen auf eine mit Ford entwickelte Plattform.
Zudem arbeitet Apple laut diversen Medienberichten selbst an einem Auto - und Google entwickelt seit Jahren Technologien für selbstfahrende Fahrzeuge und erprobt sie auch an elektrischen Zweisitzern aus eigener Entwicklung.
Dazu gehörten auch ein «Benachrichtigungs-Center», in dem relevante Mitteilungen und Empfehlungen angezeigt werden, sowie die nächste Generation von Technologie für die Infotainment-Anlagen im Auto. Zum Zeitplan hiess es lediglich, die Unternehmen würden sich «in den nächsten Jahren» auf diese Funktionen konzentrieren.
Mit der Partnerschaft zeigt der Konzern, dass er stärker auf eigene Lösungen setzt, statt sich auf Plattformen von Google und Apple zu stützen. Die beiden Smartphone-Schwergewichte bieten Software an, mit der sich Smartphones besser an Infotainment-Systeme der Autos anschliessen lassen und auch den Zugang zu diversen Online-Diensten bieten. Google baute zudem die nächste Android-Version "Nougat" so aus, dass sie auch als Betriebssystem der Bordcomputer dienen kann.
Aus der Branche war zugleich immer wieder zu hören, dass Autohersteller die Sorge hätten, an Google und Apple zu viele Daten abzutreten, mit denen sie selbst Geschäftsmodelle aufbauen könnten. So sperrt zum Beispiel Toyota Apples CarPlay und Googles Android Auto komplett aus und setzt stattdessen auf eine mit Ford entwickelte Plattform.
Zudem arbeitet Apple laut diversen Medienberichten selbst an einem Auto - und Google entwickelt seit Jahren Technologien für selbstfahrende Fahrzeuge und erprobt sie auch an elektrischen Zweisitzern aus eigener Entwicklung.