Microsoft hat offenbar mit den letzten Updates schon für Schutz gegen die WPA2-Lücke Krack gesorgt. Patches für Smartphones dürften folgen. Doch was passiert mit all den IoT-Geräten?
Krack wird vor allem bei IoT-Geräten noch lange gefährlich bleiben
Wer also - wie immer wieder von IT-Security-Experten empfohlen - seine Windows-Systeme automatisch patchen lässt, ist vor den möglichen Krack-Spoofing-Attacken sicher. In relativer Sicherheit dürfen sich auch Besitzer von iPhones und Macs wiegen. Wie Rene Ritchie von iMore tweetet, habe Apple ihm gegenüber bestätigt, dass die Lücke für die aktuellsten Betas diverser Apple-Betriebssysteme geschlossen worden sei. Die regulären Apple-OS-Varianten werden sicher demnächst folgen. Auch Androiden dürften wohl so schnell wie möglich mit Software-Pflästerli versorgt werden.
IoT einmal mehr als Einfallstor
Dagegen werden all die Besitzer von IoT-Devices (Internet of Things) sichnicht so rasch in Sicherheit whnen drfen. Denn viele dieser Geräte erhalten - wenn überhaupt - höchst selten Sicherheits-Updates. Diese Einschätzung bestätigte auch Candid Wüest, Threat Researcher bei Symantec Schweiz, gegenüber Computerworld. Er spricht im Zusammenhang mit Krack von einem «Heartbleedfür WiFi», der besonders schlecht für das Internet der Dinge sei.