20.09.2010, 09:38 Uhr
Windows Phone 7 mit bravem Marketplace
Wer Pornos will, soll Android nehmen, lästerte Apple-CEO Steve Jobs einst. Microsoft sieht das aber genauso und verbietet Entwicklern das Einstellen von erotischen Apps in den Marketplace von Windows Phone 7.
Microsoft hat die finale Version seiner Entwicklerwerkzeuge für Windows Phone 7 bereit gestellt, die Windows Phone Developer Tools. Damit können Programmierer Apps für Windows Phone 7 erstellen. Der dazu passende Marketplace soll im Oktober starten. Ebenfalls im Oktober stellt Microsoft zusammen mit seinen Partnern die ersten neuen Smartphones mit Windows Phone 7 vor. In diesem Zusammenhang veröffentliche Microsoft auch die Auflagen für die Entwicklung von Windows-Phone-7-Apps.
Microsoft erwartet, dass die Prüfung und Zulassung einer für den Marketplace eingereichten App im Schnitt fünf Tage dauern wird. Für das Einreichen von Apps macht Microsoft strenge Vorgaben. Und verbietet bestimmte Inhalte - genauso wie es bereits Apple bei seinem App Store macht. Den Windows-Phone-Marketplace-Richtlinien zufolge sind verboten:
o Sex/Nacktheit: Bilder, die sexuelle Handlungen zeigen oder provokant sind
o Pornografie: Inhalte, die ein «vernünftiger» Mensch als Inhalt für Erwachsene (Adult-Content) einstufen würde
o Inhalte, die allgemein in die Kategorie Porno fallen
o Realistische Gewaltdarstellungen, insbesondere Darstellungen, bei denen Blut fliesst oder spritzt
o Sex/Nacktheit: Bilder, die sexuelle Handlungen zeigen oder provokant sind
o Pornografie: Inhalte, die ein «vernünftiger» Mensch als Inhalt für Erwachsene (Adult-Content) einstufen würde
o Inhalte, die allgemein in die Kategorie Porno fallen
o Realistische Gewaltdarstellungen, insbesondere Darstellungen, bei denen Blut fliesst oder spritzt
Eine weitere Auflage betrifft Musik-Downloads. Eine App, die den Kauf von Musik ermöglicht muss zwingend auch eine Einkaufsmöglichkeit beim Phone Music Marketplace anbieten.