02.08.2010, 11:05 Uhr

Security-Lücken halten sich lange

Derzeit bleibt bei Drittherstellern von Windows-Software «nur» noch etwa die Hälfte der Sicherheitslücken mehr als ein Jahr offen. Ein Jahr zuvor waren es noch 87 Prozent.
Das Microsoft Vulnerability Research Program sol Drittanbietern dabei helfen, ihre Sicherheitslücken im Zusammenhang mit Windows zu stopfen. Das funktioniert scheinbar immer besser. 45 Prozent der Sicherheitslücken, die im Juni 2009 offen waren, wurden innerhalb eines Jahres geschlossen. Ein Jahr zuvor waren es gerade einmal 13 Prozent. Trotzdem ist diese Zahl immer noch eher beunruhigend.
Wenig überraschend: Wenn man den betreffenden Software-Herstellern einen Code bereitstellt, der zeigt, wie man die Sicherheitslücke ausnutzen kann, wird die Dringlichkeit am besten verstanden und am schnellsten gehandelt.



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