01.12.2006, 15:23 Uhr
Microsoft gibt WinFS nicht auf
Microsoft lässt ihr ursprünglich für Vista geplantes Dateisystem WinFS doch nicht in der Versenkung verschwinden.
WinFS versammelt die Daten aller Microsoft-Anwendungen an einem gemeinsamen Ort. So soll Anwendern das Sortieren und Auffinden von Informationen erleichtert werden. Ursprüglich sollte bereits Windows Vista mit dem Dateisystem aufwarten. Die Redmonder mussten WinFS aber aus zeitlichen Gründen aufgeben. Nun soll Microsoft-Chef Steve Ballmer bei der Windows-Vista-Lancierung am Donnerstag bekannt gegeben haben, dass WinFS in einer der künftigen Windows-Versionen zu finden sein werde. Ob dies bereits beim Vista-Nachfolger mit Codename Vienna der Fall sein wird, wollte Ballmer jedoch nicht verraten.