16.06.2005, 13:46 Uhr

Kritische Flicken für Windows und Exchange

Bei der Softwaregigantin Microsoft war am Dienstag Patch Day. Nicht weniger als insgesamt zehn Sicherheitswarnun-gen mit entsprechenden Flicken wurden bereitgestellt.
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Sieben davon betreffen das Windows-Betriebssystem, wobei mindestens eine Sicherheitslücke als kritisch eingestuft wird, was bei Microsoft der höchsten Risikostufe entspricht. Beim Mail-Server Exchange gilt es ebenfalls, ein kritisches Leck zu stopfen.
Die restlichen Mängel betreffen Schwachstellen bei «Windows Services für Unix», «Internet Security and Acceleration Server» (ISA) und «Small Business Server». Diese Mängel stellen laut Microsoft jedoch nur ein moderates Risiko dar.
Zusätzlich zu den Sicherheits-Updates plant Microsoft auch die Veröffentlichung einer neuen Version ihres Windows Malicious Software Removal Tool. Das Werkzeug zur Entfernung von Schädlingen wird jeden Monat zum Patch-Day auf den neuesten Stand gebracht. Eine Antiviren-Software kann das Programm jedoch nicht ersetzen.
Michael Keller



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