YouTube-Alternativen unter der Lupe
Vimeo
Eine der bekanntesten Alternativen zu YouTube ist Vimeo (vimeo.com), Bild 2. Dieser Videohosting-Dienst ist ebenfalls für alle offen und lässt seine Nutzer kostenlos Inhalte ansehen. Allerdings verlangt Vimeo für den Upload von Videos Geld.
Wer nur sehr wenige Inhalte hochlädt, kann die kostenlose Version von Vimeo verwenden, allerdings werden schon bei 5 GB pro Woche Gebühren fällig. Jeder halbwegs ernsthafte Videoproduzent dürfte diese Grenze im Nu knacken.
Der soziale Aspekt von Vimeo ist ebenfalls weniger ausgeprägt als bei YouTube, dafür ist der Dienst liberaler bei Inhalten für Erwachsene. Pornografie ist verboten, aber im Gegensatz zu YouTube und Facebook wird hier nicht wegen jedem Nippel gleich ein puritanischer Schreikrampf ausgelöst. Ebenfalls stark ist bei Vimeo die Videoqualität. HQ-Videohosting (HQ = High Quality) ist kein Problem.
Geld verdienen ist auf Vimeo vor allem für Unternehmen interessant, die eigene Streamingangebote und Marketingwerkzeuge verwenden können.
- gut für: HQ-Videohosting, Werbefreiheit
- schlecht für: Soziales, knappe Budgets