13.12.2007, 15:26 Uhr

Mit Univention Corporate Server 2.0 einfacher verwalten

Die Version 2.0 der Linux-Distribution ,,Univention Corporate Server" bringt eine Reihe zusätzlicher Funktionen für den Einsatz des Open-Source-Betriebssystems in Unternehmen.
Univention Corporate Server 2.0 (UCS) basiert auf Debian GNU/Linux und verwendet den Kernel von Debian 4.0 (Etch). Univention hebt vor allem die "Univention Management Console" (UMC) als neue Komponente hervor. Dabei handelt es sich um eine Web-Applikation zur Systemadministration, die den schon in älteren Versionen mitgelieferten "Univention Directory Manager" ergänzt. IT-Verantwortliche können damit beispielsweise Dienste überwachen, die Systemauslastung prüfen oder Drucker verwalten.
Über die quelloffene Virtualisierungs-Software Xen 3.1 lässt sich Univention Corporate Server auch als virtuelle Instanz ausführen. Unternehmen können umgekehrt Microsoft Windows oder andere Systeme in einer virtuellen Maschine nutzen. Univention Corporate Server 2.0 steht in Form von DVDs entweder für Neuinstallationen oder Updates von UCS 1.3-2 zur Verfügung. Kunden mit einem bestehenden Wartungsvertrag erhalten das Update kostenlos. Neben den kommerziellen Lizenzen bietet Univention auch eine Lizenz für den kostenlosen Einsatz im privaten Umfeld an.



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