Datenanalyse 10.11.2024, 10:20 Uhr

GitHub Copilot in Data Wrangler: Bessere Datenanalyse dank KI

Die Integration von GitHub Copilot in Data Wrangler macht die explorative Datenanalyse einfacher und präziser. 
(Quelle: EMGenie)
Microsoft macht die Integration von GitHub Copilot in Data Wrangler verfügbar! Diese Erweiterung ermöglicht es Nutzern, ihre Daten mithilfe von natürlicher Sprache zu bereinigen und zu transformieren. Dies stellt eine erhebliche Verbesserung gegenüber bestehenden KI-Tools dar, die oft am spezifischen Kontext der Daten scheitern.
Mit der neuen Funktion von GitHub Copilot in Data Wrangler können Anwender ihre Anfragen direkt an die KI richten und erhalten dabei kontextbezogene Antworten. Die Herausforderung, KI-gestützte Tools in der explorativen Datenanalyse effektiv zu nutzen, bestand bisher darin, dass viele dieser Lösungen eine begrenzte Vorstellung von den vorliegenden Daten hatten, was zu generischen und weniger hilfreichen Antworten führte.
Der Ansatz von Microsoft erlaubt es den Nutzern nun, den Kontext ihrer Daten bereitzustellen. Dadurch wird Copilot befähigt, relevante und spezifische Code-Snippets zu generieren, die auf die konkreten Datensätze ausgerichtet sind, an denen der Anwender arbeitet. Diese Funktion wird durch die visuelle Validierung der generierten Antworten unterstützt, sodass Nutzer die Ergebnisveränderungen in ihrem Dataset direkt im Data Wrangler Interface nachvollziehen und bewerten können.
Zu den Anwendungsbeispielen gehören das Formatieren von Datumsspalten oder das Entfernen von Spalten mit zu vielen fehlenden Werten. Um die Funktionalität nutzen zu können, benötigen die Nutzer die Data-Wrangler-Erweiterung, die Copilot-Integration für Visual Studio Code sowie ein aktives Abonnement für GitHub Copilot. Ein kostenloses Testangebot ist verfügbar.
Michael Mew, Senior Product Manager, erläutert, dass Microsoft und GitHub sich für verantwortungsvolle KI einsetze. Das Unternehmen habe Kontrollmechanismen implementiert, um sicherzustellen, dass das Nutzererlebnis sowohl passend als auch nützlich sei. Zum Datenschutz äussert er sich in dem Blogpost aber nicht.  


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