Hacker knacken Firefox

Sicherheitsspezialisten haben eigenen Aussagen zufolge innerhalb weniger Stunden Wege gefunden, um eine Sicherheitslücke im Firefox-Browser auszunutzen. Die Schwachstelle erlaubt einem Angreifer, ohne das Wissen des Anwenders bösartigen Code auf dessen Rechner auszuführen. Bei der Lücke geht es um die Art und Weise, wie der Browser International Domain Names verarbeitet, die aus dem Sonderzeichen "-" bestehen. Einen der Exploits hat der niederländische Informatikstudent Berend-Jan Wever in einem Beitrag für die Mailing-Liste "Full Disclosure" entwickelt. Er kommentierte seinen Erfolg: "Wenn ich es schaffe, kann es ein Hacker auch." Die Mozilla Foundation hat bereits reagiert und einen Patch bereitgestellt.