Handelsgruppe Walker in Software abgebildet

Der digitalisierte Reifekeller

Durch die höhere finanzielle Transparenz dank der direkten Schnittstelle zwischen ERP und Sage rechnet der Chief Financial Officer damit, dass das Projekt in knapp zwei Jahren amortisiert ist. Die Walker Gruppe spare einerseits Zeit, besitze ein besseres Inkassomanagement und realisiere einen tieferen Debitorenverlust. «Die Kosten für Software, Lizenzen, Dienstleistungen und Archivlösung beliefen sich auf rund 120 000 Franken. Damit lagen wir unterhalb des veranschlagten Budgets», berichtet Steiner.
Die Walker Gruppe ist eine der grössten Lebensmittelgrosshändlerinnen im Wallis
Quelle: Walker Gruppe/Silvano Zeiter
Allerdings sei das gesamte Potenzial der neuen Kombination noch nicht ausgeschöpft. Die Walker Gruppe will unter anderem das Kundenerlebnis des B2B-Webshops verbessern und die operativen Prozesse – insbesondere in der Warenkommissionierung respektive -lieferung – weiter verschlanken. Wie Steiner sagt, stünden ausserdem in der Bergkäserei weitere Grossprojekte an. «Unsere Vision ist, dass wir in Zukunft digital wissen, welche Käse wann und wo im Reifekeller gelagert waren sowie wie oft und wie sie gepflegt wurden», kündigt der CFO an.



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