Virenschutz erforderlich 28.02.2018, 14:31 Uhr

Windows 7 kämpft mit Update-Problemen

Nutzer von Windows 7 leiden derzeit vereinzelt unter Update-Problemen. Schuld daran ist fehlende oder inkompatible Sicherheits-Software.
Windows 7
Vereinzelt wird derzeit das Problem gemeldet, dass sich Windows-7-PCs weigern, neue Sicherheits-Updates herunterzuladen beziehungsweise diese überhaupt nicht angezeigt werden. Aktuell befinden sich diese Problemfälle noch auf dem Stand von Dezember 2017. Dies ist besonders deswegen problematisch, da Microsoft im Januar und Februar Patches gegen Meltdown und Spectre veröffentlicht hat.
Der Grund dafür liegt offenbar bei den Virenscannern respektive an deren Abwesenheit. Die Januar-Patches (und neuer) werden nur noch dann geladen, wenn ein bestimmter Registry-Key gesetzt ist. Diese Aufgabe fällt dem Virenschutz zu, der damit die Kompatibilität von System und Patches bestätigt.

Defender nicht gleich Defender

Nun läuft auf Windows 7 zwar der Windows Defender, jedoch ist dieser lediglich ein Adware- und Spyware-Schutz, während er bei Windows 8.1 und Windows 10 als vollwertiges Anti-Virus-Programm fungiert. Unter Windows 7 unterlässt es der Defender, den erforderlichen Key zu schreiben, was zu einer Blockade der Patches führt.
Daher ist unter Windows 7 ein zusätzliche Sicherheitslösung von Drittanbietern erforderlich. Hier finden Sie eine Auswahl empfehlenswerter Virenscanner für Windows 7.

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AV-Test hat 15 Endpoint-Protection-Lösungen für Windows 7 unter die Lupe genommen und herausgearbeitet, welche Endpoint Protection sich in der Praxis am besten bewährt.




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