02.06.2008, 13:11 Uhr

Open Source wird zum Mainstream

Eine Befragung bei CIO hat ergeben: Die Mehrheit setzt bereits Open-Source-Software ein.
Immer häufiger in der Firmeninformatik: Tux, das Linux-Maskottchen.
Quelloffene Software, einst belächelt, hat sich einen Platz im IT-Alltag erkämpft. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die unsere US-Schwester-Publikation CIO.com durchgeführt hat. Sie hat 328 Informatikverantwortliche nach dem Einsatz von Open-Source-Software befragt. Demnach setzen bereits 53 Prozent der Befragten quelloffene Programme ein. Weitere 10 Prozent wollen noch im Verlauf des Jahres Open-Source-Applikationen einführen. 44 Prozent äussern zudem die Überzeugung, dass Open-Source-Produkte mit ihren kommerziellen Gegenstücken mithalten können.
Bei denjenigen, die Open-Source einsetzen, sind besonders beliebt: Betriebssysteme wie Linux (78 Prozent), gefolgt von Infrastruktur-Software wie etwa Datenbanken und Webserver (74 Prozent) sowie Entwicklungswerkzeuge wie beispielsweise Eclipse (61 Prozent). Open-Source habe sich deshalb zum Mainstream-Produkt in der Unternehmensinformatik gemausert, lautet das Fazit der Untersuchung.



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